...sollte für all diejenigen zur Pflichtlektüre werden, die glauben ein "Weiter so" der Marke Merkel mit einem "Weiter so" der Marke r2g begegnen zu können.
Gaby Weber schreibt:
Da ist die Mehrheit, die einmal aus dem grünen Spektrum kam und sich heute als politisch heimatlos betrachtet und nach radikal demokratischen Lösungen sucht.Die Grünen waren ja mal eine Anti-System-Partei, die direkte Demokratie propagiert hat. Also links-offen und explizit nicht rechts.
In der zweiten Gruppe sind viele, die reale Existenzängste auf die Straße getrieben hat, Freiberufler, Arbeitslose - Leute, die nicht an jedem Ersten des Monats automatisch ihr Geld bekommen. Sie fühlen sich nicht gehört und belogen. Sie bezeichnen sich selbst als "unpolitisch" und sind offen für die AfD oder für linke Vorschläge - falls diese denn mal kommen würden.
Sehe ich genauso. Allerdings werden Kühnert, Kipping & Co weder die eine noch die andere Gruppe erreichen. Leider.