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Avatar von Tired
  • Tired

mehr als 1000 Beiträge seit 17.07.2000

Selbst wenn "nur" 20.000 bei der Demo waren...

...sollte man vielleicht ins Kalkül ziehen, dass ein Faktor X damit zu multiplizieren ist von Menschen, die dieselben Sorgen teilen, was Demokratieabbbau, usw. angeht, aber nicht zur Demo gehen. - Und natürlich, ja: Es gibt auch einen entsprechenden "Bodensatz" an Rechten, die ihren rückwärtsgewandten und menschenfeindlichen Bullshit verzapfen und verbreiten wollen.

Was man jedoch aus den Aussagen von Demo-Teilnehmern auch herauslesen kann, ist, dass die Mehrheit eben keine Aluhutträger, Coronaleugner oder Nazis oder alles zusammen waren, sondern Menschen, die sich Sorgen um unsere Gesellschaft machen und dies auf der Demo zum Ausdruck bringen wollten.

Wenn dann seitens der Mainstream-Medien und der Politik reagiert wird mit pauschalen Bezeichungen wie "Covidioten" und harte Strafen für Maskenverweigerer gefordert werden, dann zeigt das nur eines:
Die Herrschenden sind offensichtlich nicht gewillt, sich mit den Menschen und deren Argumenten auseinander zu setzen, sonst würden sie nicht zu DIffamierung, Hetze und Verunglimpfung greifen und so infame Strategien wie die Herstelleung einer "Kontaktschuld" zwischen friedlichen Demonstranten und Nazis herstellen.

Weiter zeigt es, dass die Herrschenden sehr genau wissen, was schief läuft in unserer Gesellschaft, dass sie aber nicht daran denken, das zu beheben, weil es auf ihre Kosten, auf die Kosten ihrer Gewinnerwartungen gehen würde.

Ich bin mal gespannt, wie die Politik reagiert, wenn sich 14 Tage nach der Demo keine erhöhten Corona-Zahlen zeigen....aber vermutlich wird man dann die "Urlaubsmitbringsel" diverser Touristen zu "Demo-Infektionen" umdeklarieren.

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