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mehr als 1000 Beiträge seit 14.05.2003

Methodik

durch den Nachweis somatischer (also physischer) Begleiterscheinungen
im Gefolge nichtsomatischer (also psychischer) Phänomene...

...bestätigt sich nicht nur der revolutionäre Gedanke, demzufolge die
Physis (also das Gehirn) doch auch irgendwie mit der Psyche in
Verbhindung stehen muß...

[hört mal auf zu lachen, Herrschaften! Man hört mich ja kaum noch.]

nein, weit gefehlt, es eröffnet sich auch ein weit gespanntes Feld
ungeahnter Möglichkeiten für den interessierten Anwender
neuzeitlicher Möglichkeiten zur Karrieregestaltung mit lukrativen
Zukunftsaussichten!

Man kann:

a) allerlei chemischen Abfall billig erstehen und zu exorbitanten
Preisen verhökern

b) jegliche Erkenntnis aus dem Bereich der Psychiatrie verwerfen,
deren Beibehaltung so anstrengende wie auch problematische
Konsequenzen aufwirft und stattdessen jegliche Folge mörderischer
sozialer Normen als endogene, vorzugsweise organische, wenn nicht
gleich genetisch bedingte Entartung kategorisieren

c) die Verantwortung jedes Therapeuten für die Therapie ausser Kraft
setzen (Patient ist schuld, alles unheilbar, blablabla)

e) sich prima mit Gleichgesinnten verständigen und ohne viel Bohei in
zwischenzeiliger Manie die eigene Korruption bekunden
(Einstiegsvoraussetzungen im Soziogestrüpp des Fachbereichs)

f) alles abkanzeln, was an plausiblen Therapie-Ansätzen von
begabteren Rivalen (nein, ich sage nicht: Konkurenten) kommt

g) sich in der eigenen Wichtigkeit sonnen

h) all dies nach belieben ergänzen
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