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  • Fiend_THeyde

mehr als 1000 Beiträge seit 31.03.2004

Staatsreligion Fußball...

Member of the Inner Party schrieb am 22. März 2006 0:58

> Ich schlage vor, dass Fussball zur Staatsreligion
> in D erhoben wird.

Gute Idee! Dann kann ich mich mit größtem Vergnügen der Ketzerei
schuldig machen, bzw. der Häresie verfallen.

Ich verabscheue schon seit 1978 das ewige Duselgekicke der jeweiligen
deutschen Mannschaften, die weder Fußball spielen können (siehe z.B.
das "Spiel" gegen Österreich 1982, zwecks WM-Rauswurf von Algerien),
noch verlieren können (siehe z.B. Vogts, der nach der 0:3 Niederlage
gegen Kroatien wortlos, ohne dem Gegner zu gratulieren, das Stadion
verließ, um sich im nachfolgenden TV-Interview über die angeblich
deutschfeindlichen Entscheidungen der WM-Schiedsrichter zu empören).

Gar nicht zu reden von der erduselten Finalteilnahme beim letzten Mal
(Vizeweltmeister...ha! "Verlierer des Finalspiels" heißt das...)

Firlefranz Beckenbauers Prognosen kann man getrost ignorieren, da
diese in der Regel völlig an den tatsächlichen Geschehnissen
vorbeigehen, soll heißen: er irrt sich so gut wie immer (das einzig
verlässliche bei dem Herrn, abgesehen von seiner Omnipräsenz in
Werbespots).

Ich hoffe inständig, daß die Bundeskicker die erste Runde _nicht_
überstehen, obwohl leider der Umstand gegen diese Hoffnung spricht,
daß WM-Gastgeber stets das Achtelfinale erreichen. Umso schöner wäre
natürlich das Ausscheiden bereits nach dem dritten Spiel, inklusive
die langen Gesichter der Wirtschafts-, Fußball- und Politprominenz
(die außerdem alle Gratistickets besitzen, die sie dann in die
Mülltonne hauen können).

Schön wärs ja...


> Gruss,
> O'Brien

Greets :)

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