Daniel Unruh schrieb am 17. Oktober 2010 22:41
> Der Abschied schrieb am 17. Oktober 2010 11:43
>
> > Die Sache zeigt noch etwas viel Bedenklicheres: Herrn K. wurde
> > gekündigt, ohne dass ihm offenbar etwas Konkretes als Leiter des
> > Kinderdorfes vorgeworfen wurde.
>
> Dem Arbeitgeber ist in dieser Situation sehr wohl eine fristlose
> Kündigung aufgrund des verletzten Vertrauensverhältnisses gestattet.
Dazu müsste Herr K. das Vertrauensverhältnis erst einmal verletzt
haben. Bisher wurde im bei seiner Arbeit nichts vorgeworfen.
> Wenn sogar schon die Presse über die Verfehlungen des Herrn K.
> berichtet, ist dem Arbeitgeber eine Weiterbeschäftigung nicht
> zuzumuten.
Der mediale Mob als Kündigungsgrund? Sind wir schon so tief gesunken?
Ehrlich gesagt: als Arbeitgeber hätte ich ihm vielleicht auch aus
Bequemlichkeit oder aus Angst vor den Medien gekündigt. Als
anständiger Mensch hätte ich aber fest zu ihm gehalten. Ich weiß
nicht, ob ich in so einer Situation stark genug gewesen wäre.
> Der Abschied schrieb am 17. Oktober 2010 11:43
>
> > Die Sache zeigt noch etwas viel Bedenklicheres: Herrn K. wurde
> > gekündigt, ohne dass ihm offenbar etwas Konkretes als Leiter des
> > Kinderdorfes vorgeworfen wurde.
>
> Dem Arbeitgeber ist in dieser Situation sehr wohl eine fristlose
> Kündigung aufgrund des verletzten Vertrauensverhältnisses gestattet.
Dazu müsste Herr K. das Vertrauensverhältnis erst einmal verletzt
haben. Bisher wurde im bei seiner Arbeit nichts vorgeworfen.
> Wenn sogar schon die Presse über die Verfehlungen des Herrn K.
> berichtet, ist dem Arbeitgeber eine Weiterbeschäftigung nicht
> zuzumuten.
Der mediale Mob als Kündigungsgrund? Sind wir schon so tief gesunken?
Ehrlich gesagt: als Arbeitgeber hätte ich ihm vielleicht auch aus
Bequemlichkeit oder aus Angst vor den Medien gekündigt. Als
anständiger Mensch hätte ich aber fest zu ihm gehalten. Ich weiß
nicht, ob ich in so einer Situation stark genug gewesen wäre.