Es gibt kaum eine größere Diskriminierung als diese Begriffe sie ausdrücken. In den USA ist es ähnlich, dort heißt es White Trash. Müll kann weg, und Obdachlose werden aus der Stadt gekarrt.
Der Neoliberalismus hat sich als chic verkauft, weil er mit englischen Wörtern daher kommt. Das ist so lächerlich, wenn eine Regierung dann doch den Nazis ähnlich wird, obwohl sie ihre Kritiker Nazis nennt als eine Art Projektion.
Die Fremdbezeichnung ›Asoziale‹ im NS-Sprachgebrauch disqualifiziert Individuen oder soziale Gruppen – in der Regel aus den Unterschichten – als unfähig oder unwillig zur geforderten Einordnung in eine imaginär als ›Kollektiv‹ konstruierte soziale Gemeinschaft.
In der Zeit des Nationalsozialismus war der Begriff ›Asoziale‹ eine übliche Sammelbezeichnung für als ›minderwertig‹ bezeichnete Menschen aus den sozialen Unterschichten (›Ballastexistenzen‹), die nach NS-Auffassung sozialen Randgruppen zugehörten oder schwere Leistungs- und Anpassungsdefizite aufzuweisen hätten. Menschen und Menschengruppen wurden so als Ressourcen verbrauchende ›Schädlinge‹ und ›unnütze Esser‹ etikettiert, für die die als ›gutwillig‹ und ›fleißig‹ bezeichnete Mehrheit der ›Volksgemeinschaft‹ zu ihrem Nachteil aufkommen müsse.«
https://www.labournet.de/wp-content/uploads/2016/01/garrel_fw4_2015.pdf
Das deutsche gepushte Exportwunder beruht auf Billiglohn und viel Zuwanderung, auch um Löhne zu sparen. So müssen viele Einheimische absteigen und verarmen. Die Entlassenen sollen dann kostenlos arbeiten und bewerben sich mit über 40 J. noch für ein "Praktikum", dann für das nächste. Sonst drohen zwangsweise völlig sinnlose Maßnahmen zur weiteren Demütigung.
Die Allgemeinheit kommt für alle Kosten auf, die Gewinne sind privat. Die obere Kaste hat sich stark dem historischen Feudalismus zugewandt, Geld- und Parteiadel haben so viel Macht wie lange nicht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (31.05.2021 15:45).