Inzwischen firmieren allerlei geistige Strömungen unter dem Lable "links". Die Entwicklungen dazu haben der Autor, Sarah Wagenknecht und andere letztlich gut dargestellt und analysiert. Die Bezeichnung "links(il)lieberal" trifft es im Kern. Daher kann sich die Kapitalseite auch so wunderbar mit dieser Strömung anfreunden -denn hier will niemand wirklich strukturell etwas ändern.
Alle, denen es um gesellschaftlichen Ausgleich und wirtschaftlich-soziale Gerechtigkeit geht sollten sich vielleicht unter dem klassischen Lable "sozialistisch" versammeln und klare Forderungen und ein fortschrtittliches Weltbild formulieren, in dem nicht die größtmöglichen Unterschiede sondern die wichtigsten Interessen und Gemeinsamkeiten ganz vorne stehen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (31.05.2021 17:54).