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  • exkoelner

mehr als 1000 Beiträge seit 28.06.2012

Wie entstand das alles?

Ein "anonymer Prof" einer US-Universität schrieb mal dazu in der Zeit:

"Die seltsame Form ihres Protests hat viel mit der Identität dieser Studenten zu tun. Der politische Aktivismus unter den ärmsten Amerikanern zielt auch heute noch auf wichtige Themen wie einen höheren Mindestlohn oder die Reform des Justizwesens ab. Die Protestführer an den Unis dagegen rekrutieren sich aus zwei vergleichsweise privilegierten Gruppen. Einerseits sind es wohlhabende Weiße, die ihr schlechtes Gewissen ob der amerikanischen Vergangenheit möglichst sichtbar zur Schau stellen wollen – auch, um sich endlich auf der Seite der Guten zu wähnen. Andererseits sind es Schwarze und Latinos aus Mittelklassefamilien, die kleine Beleidigungen stärker verspüren als große sozioökonomische Ungerechtigkeiten. Auch dass viele von ihnen irgendwann selber von ihren Forderungen – wie der Anstellung mehr schwarzer und hispanischer Professoren und Verwaltungsangestellter – profitieren könnten, ist sicher kein Zufall."

https://www.zeit.de/2016/03/diskriminierung-universitaeten-usa-kulturelle-aneignung-minderheiten-studenten-protest/komplettansicht

Ein anderer Prof, vielleicht wars der selbe, schrieb mal auch in der Zeit, das es sich um Karriere-Gerangel an Universitäten handle. Durch banalste Anlässe, falsches Wort etc. einen Konkurrenten aus dem Rennen kicken zu können, und damit die eigenen Chancen zu verbessern. Also eine Form von Mobbing.

Da bei Pseudo-Linken sich seit den 90ern die Überproduktion von nen Job suchenden "Geisteswissenschaftler" massiv einklinkten, nirgendwo verdient man mit einer solchen Voraussetzung so viel Geld, wie in der Politik - ist dieses Mobbing-Verhalten dann womöglich mit denen in die Politik gewandert, und drangsaliert uns jetzt alle von da aus - aber eher unabsichtlich. Sie machen halt nur das, was sie an der Uni schon gemacht haben, um sich Vorteile und Wichtigkeit zu ergaukeln.

Eine Theorie.

Eine andere wäre, seit die CIA ihren Job für Regime-Changes, farbige Revolutionen, Bürgerkrieg an die "NGO" National Endowment for Democracy abgegeben hat, und Soros mit seinen Stiftungen eng koordiniert da engagiert mitmischt, haben die dieses übliche Uni-Mobbing als Spielfeld entdeckt, und Haupt-Protagonisten und Strömungen gezielt gefördert und gepusht, mit der klaren Zielrichtung in Gesellschaften einzugreifen und Spaltpilze zu positionieren - was, wenn dem so ist, ihnen erfolgreich gelungen ist.

Oder, wie so oft im Leben - eine Kombination von beidem.

Aber egal wie, es bleiben für mich unreflektierte Idioten. Wer nicht kapiert, das Spaltungen der Gesellschaft nur einer Fraktion auf Dauer nützt, und das ist nie die Mehrheit, ist schon geistig arm. Und wenn man dann, ohne es selbst zu merken, auch noch by the way einen modernen Faschsimus (Sprach-/Denk-Verbote) nebst Neo-Rassismus (Wert der Person und deren Meinung wird von Hautfarbe, Nationalität, Geschlecht und sexueller Orientierung abhängig gemacht) schafft - mehr maximaler Schaden für eine freiheitliche, liberale Gesellschaft kann man ja fast nicht mehr anrichten, der ist ein gefährlicher Idiot.

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