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  • knarr

mehr als 1000 Beiträge seit 14.05.2007

"woke" im "normalen" Sprachgebrauch

Klingt ein wenig eingeschnappt nach dem Motto der Autor hätte nun aus Prinzip keinen Bock mehr für soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und Gleichberechtigung einzustehen und legt sich politisch weiter schlafen, wie wenn Wertmaßstäbe ihren Zweck nicht erfüllten die man gemeinsam mit der merkwürdigen Bezeichnung des "links sein" hinter sich lassen mag - um mit Begriffen wie "woke" und "weltfremd" den persönlichen Pinsel zu schwingen um mal klar zu stellen, wie das eigene Menschenbild durch all diese Identitätspolitik eingelaufen ist. Wo wäre darin der Unterschied zur allgemeinen Absenz von Solidarität zwischen individuellen Elementen in dieser Wirtschaftsordnung, welchen konstruktiven Moment habe ich überlesen, bitte?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (31.05.2021 14:25).

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