hneu_1 schrieb am 09.03.2023 13:33:
im vorliegenden Fall die Arbeit eines ukrainischen Wissenschaftlers vorstellt
Im vorliegenden Fall würde ich eher von einem Wissenschaftler mit ukrainischen Wurzeln sprechen. Oder arbeitet Herr Ishchenko noch in der Ukraine? Von dem genannten "Zentrums für Gesellschaftsforschung in Kiew" scheint es ja keine Adresse zu geben und die letzten Artikel auf der Webseite des "Zentrums" sind von 2017. Der "stellv. Direktor" persönlich hat dort 2016 das letzte Mal veröffentlicht.
Mit seinen "linken" Positionen mag Ishchenko ja gut zu Telepolis passen, aber sehr wenig repräsentativ für die Ukraine sein.
Ansonsten fällt es schon regelmäßig auf, dass auch der aktuelle massive Raketenangriff Russlands wieder keine Rolle spielt, aber man sich dafür in mehreren Artikeln große Sorgen um die leidende russische Bevölkerung macht und intensiv nach ukrainischen Unzulänglichkeiten sucht.
Über seinen Ruf braucht sich Telepolis da nicht zu wundern.