Marcel Leutenegger schrieb am 09.03.2023 17:09:
Wer es nicht kann, lebt an der Front nicht lange.
Es wird hinterher in der Ukraine keinen Mangel an Schrott, Toten und körperlich und/oder seelisch Verstümmelten geben.
Gilt für Russland mindestens im gleichen Maße. Bloß, daß die nicht ihre Heimat verteidigt haben, sondern ein anderes Land überfallen.
Ich bin immer noch der Ansicht, dass es für die Ukraine tausendfach günstiger gekommen wäre, alle Ethnien im Land gleichwertig und gleichberechtigt zu behandeln.
Du meinst, weil Ukrainisch in der Ukraine bevorzugt werden sollte, wurden die Russen nicht gleichwertig und gleichberechtigt behandelt?
Es war sieben Jahre lang reichlich Zeit, das friedlich auf den Weg zu bringen.
Es war auf dem Weg dahin. 2021 um den Faktor 100 weniger Tote als 2014.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1285135/umfrage/getoetete-zivilisten-im-russland-ukraine-konflikt/
Genau wie das wirtschaftliche Wachstum der Ukraine an der Seite der EU konnte Putin das Einschlafen des Konfliktes nicht tolerieren.
Ich frage mich schon länger, wer die materiellen Schäden refinanzieren wird?
Russland nach seiner Niederlage.
Der schlechteste Ausgang für den Westen ergäbe sich durch einen vollständigen Rückzug Russlands, weil dann die Ukraine und mit ihr der Westen auf den Schäden sitzen bliebe.
Sicher.
Und am besten wäre es vermutlich deiner Meinung nach, wenn Russland die ganze Ukraine erobert und dann wiederaufbaut.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.03.2023 18:03).