lohnen sich doch folgende völlig abstrakte rein logische Überlegungen:
1. Was kann man über die Lebensformen z.B. auf einem beliebigen extraterrestrischen Planeten wissen?
2. Sehr wahrscheinlich besteht diese Lebensform aus einzelnen Individuen, die sich in kleineren oder auch größeren Gruppierungen zusammengeschlossen haben.
3. Leben diese Gruppierungen in einer lebensfeindlichen Umwelt, gibt es einen Ressourcenmangel, der eine ANPASSUNG an die Umwelt und die Bedingungen erfordert.
4. Leben diese Gruppierungen in einer lebensfreundlichen Umwelt, so werden sich die einzelnen Individuen vermehren, so dass es irgendwann auch zu einem Ressourcenmangel kommt.
5. Ein Ressourcenmangel ist sowohl für die Individuen als auch für Gruppierungen als solche negativ.
6. Natürlich gibt es die Möglichkeit, den Ressourcenmangel dadurch zu beheben, andere zu überfallen und deren Ressourcen zu stehlen. Das endet aber in einem endlosen Krieg.
7. Unter der Annahme von Intelligenz kann es eine Lösung sein, den Ressourcenverbrauch nachhaltig zu gestalten.
8. Wenn dies nicht möglich ist, dann wäre auch die nachhaltige Begrenzung der Individuen durchaus logisch sinnvoll. Dies würde jedenfalls die oberste Priorität - das Überleben - absichern.
9. Das gelingt aber nur, wenn die anderen Gruppierungen sich NICHT weiter "vermehren", und als Folge die "begrenzte" Gruppierung okkupieren. Denn dann beginnt die Problematik wieder von vorn.
10. Die beste Lösung wäre sicher, wenn es nur eine einheitliche Planetengruppierung gäbe, sich die einzelnen Individuen nur beschränkt fortpflanzen würden und dadurch der Resourcenverbrauch nachhaltig gesichert wäre!
Das sind rein logische Überlegungen, die nichts mit einer Ideologie zu tun haben. Ich schreibe dies auch nur, weil es hier ausnahmsweise mal eine Lösung (win-win-Situation) gibt, die ALLEN Beteiligten nützt:
Sowohl der Umwelt als auch der Lebensform als solcher und letztendlich auch den einzelnen Individuen!