ts-dagewe schrieb am 10.01.2021 07:24:
Herr Mathematiker, Sie geben ein sehr gutes Beispiel für barbarisches Denken ab. Die Lösung des Problems sind Hunger, Krieg und Pestilenz. Sozialpolitik, auch als Almosen, ist schädlich. Jeder Gedanke an Humanismus ist abwesend.
Auffallend ist, dass es immer die anderen sind, die sterben sollen, wenn die Frage gestellt wird, wer denn überflüssig ist.
Und diese saubere Ideologie versteckt die Barbarei hinter allerlei "sachlichen Argumenten".
Haben Sie auf den richtigen Beitrag geantwortet?
Egal. Für mich geht es bei der Reduktion der Bevölkerung nicht um Mord, sondern um Geburtenkontrolle. Wenn man das falsch angeht, kann das auch sehr böse sein, was ich einsehe. Aber selbst im schlimmsten Fall wäre es noch harmlos zu dem was abgehen würde, wenn weltweit tatsächlich die ernährungstechnische Kapazitätsgrenze erreicht werden sollte.
Wer denn sterben soll ist sehr polemisch ausgedrückt, es geht darum, dass Menschen gar nicht erst geboren werden, damit sie kein menschenunwürdiges Leben führen müssen.
Und was den Humanismus angeht können Sie meine Position hier nachlesen:
https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Ideologie-in-der-Hungerkrise/Bitte-einfach-mal-die-eigenen-Zahlen-verstehen/posting-38145081/show/
Kurz: Humanismus ist abwesend das Bevölkerungswachstum nicht eindämmt wird, weil dann unser Lebensstandard in absolut unerreichbare Ferne für sehr sehr viele Menschen rückt, oder im besten Fall der Lebensstandard für alle auf ein niedriges Niveau gedrückt wird.