Dieses Wortspiel ist schon recht alt. Das Problem dieser Einteilung ist auf jeden Fall die Eindimensionalität dieser Einteilung. Zwar gibt es die Ansicht, daß "Rechts" von der Ungleichheit der Menschen und "Links" von der Gleichheit der Menschen ausgeht. Aber da fängt schon das Problem an. Denn daß die Menschen "gleich" im Sinne von "nicht unterscheidbar" sind, wird wohl kaum jemand behaupten. Denn schon die beiden Geschlechter machen einen biologischen Unterschied. Genauso Merkmale wie Hautfarbe und das Alter. Ist also das Feindbild der "alten weißen Männer" dann "rechts"? Neben diesen "angeborenen" Merkmalen gibt es noch einige erworbene Merkmale. Ist das Feststellen davon schon "rechts".
Anders sieht es bei der "Gleichheit vor dem Gesetz" aus. Dies kann man schon akzeptieren. Nur welche Kriterien sollen dann dem Gesetz zugrunde liegen?
Daneben gibt es noch Dinge wie Nationalismus, der hier angesprochen wird. Er galt wohl früher als "links", aber heute wird er eher als "rechts" angesehen.