Das Trumpeltier und seine Jubelperser äussert sich so gut wie garnicht öffentlich zur Situation in der Region. Angesichts seiner Tollpatschigkeit ist das sogar ein gutes Zeichen.
Im Prinzip gibt es auch keinen Grund sich in der Region jenseits der Sicherheitszusagen für die Grenzen der "Demokratische Föderation Nordsyrien" aus dem Fenster zu lehnen. Es sind ja primär Islamisten, Erdoganisten, Putinisten und Assadisten die sich um den restlichen Braten streiten.
Die Operationen der NATO und Kurden gegen den IS liefen geradezu erschreckend gut, während der IS alle Kräfte der gesamten arabischen Region gegen einen weit überlegenen Gegner verheizte konnten die anderen Spieler am Platz kaum echte militärische Leistungen vorweisen und stiessen bestenfalls in Leerräume am Rande der NATO-Operationen vor. Keine der verbleibenden Mächte ist alleine in der Lage irgendeiner anderen Partei irgendetwas aufzuzwingen und wer dennoch wagt aus der Deckung zu bekommen wird sofort von seinen Verbündeten verraten und von seinen Konkurrenten verkauft. Da hält man einfach die Füsse still und wartet dass die Konkurrenten einen Fehler machen.
Die NATO ohne Türkei und Kurden haben das begriffen, die anderen müssen sich erst noch ein paarmal die Pfoten beim Spielen mit glühenden Kohlen verbrennen bis sie es kapieren.
Daher ist Rojava auf absehbare Zeit keine Utopie mehr.