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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Solange die Kinder ausgebeutet werden

Das Gros der Hungernden ist kein Opfer ein Naturkatastrophe, sondern der Gier und Verantwortungslosigkeit ihrer Eltern.
Während in der Bonner Republik Kinder und die Kindheit noch heilig waren, haben weite Teile der Weltbevölkerung, insbes. in Indien und Afrika einen ganz anderen Blick auf die Kinder: Kleine, abhängige Arbeitssklaven, die dafür sorgen, dass die Alten zu ordentlichen Einnahmen kommen.
Klar, da schafft Kinderreichtum auch einen gewissen eigenen Reichtum und später, im Alter, wird schon irgendeines der Kinder schon Unterschlupf und Fresschen gewähren.

Diese Denke gab es bei uns auch einmal im Altertum, bis zur Übergangszeit ins Mittelalter. Da machte man dann regelmäßig Krieg mit den Nachbarvölkern. Das reduzierte die Bevölkerungszahl auf der ein oder anderen Seite und verschaffte im besten Falle mehr Reichtum. Im Mittelalter hörte das in dieser Form dann weitgehend auf. Wer überschüssig war, ging (wenn adelig) ins Kloster oder zum Militär.

Heute ist in Deutland, aber auch in der VR China, ein Mittelschichtskind sehr teuer und bekommt einen hochwertigen Start ins Leben.

Anstatt den Afrikanern einmal die Selbstverantwortung für ihr Handeln zu übergeben, kippte man dort "Entwicklungshilfe" und ohne Ende Futter hin und schuf damit erst die heutigen Probleme.

Wenn nach der Kolonialzeit dort die Bevölkerung nur moderat gewachsen wäre und man hätte die Energie statt in die Lenden, in die Ausbildung der Kinder gesteckt, würden wir heute alle ganz neidisch nach Afrika schauen, denn dort gibt es massig Reichtum an Bodenschätzen.

Machen wir uns Mal nichts vor: Gerade die Hungerbekämpfung ist ein massiver Treiber der dortigen Überbevölkerung. Und es kann nur ein schlechter Witz sein, dass sich Europa und Asien die eigenen Lebengrundlagen zerstört, nur um dort immer mehr Menschen zu produzieren, die alle nicht in der Lage sind sich selber zu versorgen.

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