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  • Systemverwalter

mehr als 1000 Beiträge seit 20.09.2006

2002 sprach niemand in der Wissenschaft von nationalen CO2-Budgets, sondern vom

Weiterbetrieb Deutscher Kernkraftwerke. Ich sass damals selbst bei 1. Deutschen IPCC-Mitglied Prof. Klaus Heinloth in Vorträgen auswärtiger Wissenschaftler und Diskussionem zum Thema. Was KKW anging, herrschte Konsens.

Was macht die Politik? Aus den KKW hastig aussteigen und das Thema Klima/CO2 fast totschweigen bzw. totschweigen lassen und erst dann, als viele dt. KKW mit 20 m-Löchern in den Aussenwänden im Abriss standen, eine völlig übertriebene Pressekampagne starten (lassen), die völlig übertreibt und ohne KKW unerfüllbare Forderungen stellt und hat die dann auch noch wohl in Paris als Budgets pro Kopf kontraprodiktiv festgeschrieben. Die Natur interessiert beim Klima aber keine Einhaltung des deutschen Budgets, sondern der gesamte CO2-Gehalt in der Luft! Und der steigt schnell, weil in Asien, allen voran China, dank dieser unsinnigen Budgetfestlegung jede Menge neues CO2 emittiert werden kann.
Wir sollen nun also binnen kürzester Zeit auf fast allen Wohlstand verzichten oder Unerfüllbares vollbringen, China wird dazu vermutlich nach dem Ukrainekrieg eh nicht mehr bereit sein.
Sinvoller wäre hingegen, weltweit mit einem globalen Fonds die jeweils am billigsten/leichtesten zu schliessenden Quellen dichtzumachen, als in Deutschland noch die letzten Prozent der 1.8% mit unbezahlbaren Horrorkosten auf Null zu bringen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.09.2023 15:42).

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