Das Vorgehen erinnere an Mafia-Methoden. Die Security-Mitarbeiter hätten sich Polizeibefugnisse angemaßt, indem mindestens eine Person mit Kabelbinder gefesselt und abtransportiert wurde.
Wie sich die Berichte über rechtswidrige Aktivitäten privater Sicherheitsdienste gegen UmweltschützerInnen gleichen: Bei den Garzweiler-Protesten (Aug. '15) wurde die “zu enge“ Zusammenarbeit zwischen der Polizei und dem RWE-Sicherheitsdienst – zu lasten der UmweltschützerInnen - dokumentiert.
Im letzten Jahr (Aug. '20) fiel die Mundt-Security (IWMS) im hessischen Dannenröder Forst (A49-Ausbau) auf, weil diese sich anschickte SpaziergängerInnen und HundehalterInnen aus dem von UmweltschützerInnen besetzten Waldstück zu vertreiben. AktivistInnen im Dannenröder Forst berichteten von gezielten Provokationen durch die Mundt-Security.
https://taz.de/Proteste-in-Garzweiler/!5224212/
https://www.giessener-allgemeine.de/vogelsbergkreis/streit-sicherheitsdienst-13871864.html