PV liefert Strom, ziemlich viel. Und das auch noch kostengünstig.
Selbst wenn wir alle ungelösten Probleme der letzten 70 Jahre einfach mal vergessen bleibt, dass ein AKW, wenn es nur sporadisch liefern darf, nicht funktioniert. Es braucht eine möglichst nicht fluktuierende Stromabnahme.
PV-Anlagen sind aber Realität und werden eher mehr als weniger gebaut - denn auch ohne Rückspeisung ins Netz* lohnen sie sich sehr schnell und immer mehr.
Daher werden sich die Ansprüche ans Netz auch dementsprechend ändern. Im Extremfall bedeutet das, dass von März bis Oktober viel Last wegbricht.
Grundlastkraftwerke können sich dem nicht anpassen und werden dementsprechend immer weniger Nischen bedienen können.
Anstelle eines Dual-Fluid-Reaktors erscheint mir die Investition in die Erforschung von Dual-Fluid-Batterien da eine bessere, schnellere und zielgerichtetere Idee. Zumal mit den Gas-Kavernen mehr als genug Speicher für solcherart Batterien zur Verfügung stände und solche Batteriekraftwerke dann billigsten Solarstrom aus dem Sommer kostengünstig in den Winter transportieren könnten. (Oder auch nur Tageweise aushelfen oder für die E-Autos nachts laden...)
Das wäre eine Art Kraftwerk, die zu der neuen Marktsituation passen würde, nämlich Strom wirklich nur dann anzubieten, wenn er gebraucht wird. Und nicht an sonnigen Tagen, wo eh schon Überfluss da ist...
Und wenn da was ungiftiges, unkompliziertes bei raus käme könnte das ja sogar dezentral auch LiFePo4 ergänzen oder gar ersetzen.
* hat zusätzlich noch den Vorteil, auch bei einem Blackout selbstständig zu funktionieren
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.02.2021 05:14).