Betrachten wir das Offensichtliche:
1) IS finanziert sich zu bedeutenden Teilen aus dem Verkauf von Öl.
2) Das Öl wird dem syrischen Volk gestohlen.
3) Das Öl wird, zumindest am Beginn seines Weges, nicht durch
Pipelines oder Schiffe, sondern durch LKW transportiert.
4) Relevante Transporte in/durch Gebiete Israels, der syrischen
Regierungsseite, der mit der Regierung faktisch verbundenen Kurden
und des Libanon (in dem nicht die reguläre Armee , sondern die klar
Anti-IS positionierte Hiz-b-Allah-Miliz wichtigste militärische Kraft
ist) sind offenkundig auszuschliessen, Transporte durch den Irak
logistisch (Entfernung, Häfen, starke US-Präsenz an Knotenpunkten)
praktisch unmöglich.
Es bleiben ergo nur zwei Wege:
Entweder über Jordanien oder über den NATO-Staat Türkei.
Über Öltransporte nach Jordanien wird jedoch nicht berichtet.
/ q.e.d.
/ Es ist allerhöchste Zeit (eigentlich ist es schon viel zu spät -
jeder weitere Tag des Terrors im Nahen Osten erschwert die Lösung
weiter), den wahnwitzigen Kriegstreibern der "Freien Welt" in den Arm
zu fallen. Dazu gehört zuallererst eine ehrliche Analyse des
Geschehenen und der gegenwärtigen Lage. Die Rolle der Türkei - deren
Luftangriffe, anders als die russischen, praktisch nur den Gegnern
der IS gelten und die aktiv jede Unterstützung bis zur Beihilfe zum
Massenmord (das Giftgas für die Assad zuschriebenen Massenmorde wurde
mit türkischer Geheimdiensthilfe an Al-Nusra übermittelt) gewähren,
ist dabei ein entscheidender Punkt.
Wer aber die Betrachtung um das Feindbild "pöhser Assad" aufhängt,
ist schon auf einem ganz falschen Weg - und wird die Krise weder
verstehen, sondern lösen können, sondern das Leid noch verschärfen.
1) IS finanziert sich zu bedeutenden Teilen aus dem Verkauf von Öl.
2) Das Öl wird dem syrischen Volk gestohlen.
3) Das Öl wird, zumindest am Beginn seines Weges, nicht durch
Pipelines oder Schiffe, sondern durch LKW transportiert.
4) Relevante Transporte in/durch Gebiete Israels, der syrischen
Regierungsseite, der mit der Regierung faktisch verbundenen Kurden
und des Libanon (in dem nicht die reguläre Armee , sondern die klar
Anti-IS positionierte Hiz-b-Allah-Miliz wichtigste militärische Kraft
ist) sind offenkundig auszuschliessen, Transporte durch den Irak
logistisch (Entfernung, Häfen, starke US-Präsenz an Knotenpunkten)
praktisch unmöglich.
Es bleiben ergo nur zwei Wege:
Entweder über Jordanien oder über den NATO-Staat Türkei.
Über Öltransporte nach Jordanien wird jedoch nicht berichtet.
/ q.e.d.
/ Es ist allerhöchste Zeit (eigentlich ist es schon viel zu spät -
jeder weitere Tag des Terrors im Nahen Osten erschwert die Lösung
weiter), den wahnwitzigen Kriegstreibern der "Freien Welt" in den Arm
zu fallen. Dazu gehört zuallererst eine ehrliche Analyse des
Geschehenen und der gegenwärtigen Lage. Die Rolle der Türkei - deren
Luftangriffe, anders als die russischen, praktisch nur den Gegnern
der IS gelten und die aktiv jede Unterstützung bis zur Beihilfe zum
Massenmord (das Giftgas für die Assad zuschriebenen Massenmorde wurde
mit türkischer Geheimdiensthilfe an Al-Nusra übermittelt) gewähren,
ist dabei ein entscheidender Punkt.
Wer aber die Betrachtung um das Feindbild "pöhser Assad" aufhängt,
ist schon auf einem ganz falschen Weg - und wird die Krise weder
verstehen, sondern lösen können, sondern das Leid noch verschärfen.