Man konnte hier in den Foren ja schon seit dem Abschuss des
russischen Flugzeugs lesen, dass Erdogans Bruder in die Öllieferungen
involviert sei.
Für mich sieht die Geschichte etwa so aus:
Russlands Eintritt in den Syrienkonflikt, bedeutete erstmal, dass sie
ihren Stützpunkt sicherten, indem das Umland und das Gebiet um
Damaskus bzw. zwischen Dmaskus und Mittelmeer
erobert/zurückerobert/gesichert (was auch immer) wurde, mit Hilfe
syrischer Bodentruppen. Das betraf vor allem sogenannte
Nicht-IS-Rebellen. Danach wurde auch zu einem geringeren Teil der IS
aufgeklärt und bombardiert. Das nahm dann nach dem Parisattentat und
der Gewissheit über den Flugzeuganschlag auf dem Sinai massiv zu.
Waren Angriffe auf Ölindustrieanlagen und LKW-Tanklastzüge bis dahin
ein Tabu (weil das ja Zivilisten sind/waren und das schlecht fürs
Image ist), bekam man nämlich wegen der plötzlichen Forderungen aus
NATO-Ländern wie Frankreich, Deutschland und USA, die Finanzquellen
des IS auszutrocknen, Rückenwind. Auch von den Bevölkerungen des
Westens und von Russland war das wegen der Rachegefühle legitimierter
geworden. Zusammen mit den USA wurden seitdem Angriffe auf die
Tanklaster geflogen (bei den USA weniger, zumal die auch noch vorher
Flugblätter abwarfen, damit sich die Zivilisten in Sicherheit bringen
konnten). Das fuhr wiederum Erdogans Sohn in die Parade, zumal wohl
auch türkische Bürger (Fahrer, Logistiker, Dealer) betroffen waren
bzw. ums Leben kamen. Der Abschuss der Suchoi war dann eine
Kurzschlusshandlung der Erdogans (oder türk. Geheimdienst oder
Militär oder von allen gleich), weil sie wütend waren. Dabei haben
sie an die politischen Folgen gar nicht gedacht, könnte ich mir
vorstellen. Reine dumme Affekthandlung. Auch schon gar nicht mit den
USA irgendwas vorher abgesprochen (im Gegenteil: die haben sich
vielleicht sogar über die NATO die Einsatzrouten und -zeiten der
russischen Flieger beschafft).
Obama und Merkel/Steinmeier und Holland haben dies natürlich sofort
erkannt. Und daher Erdogan zu Mäßigung aufgerufen. Und die Gespräche
mit Russland nicht abgebrochen (sogar intensiviert).
russischen Flugzeugs lesen, dass Erdogans Bruder in die Öllieferungen
involviert sei.
Für mich sieht die Geschichte etwa so aus:
Russlands Eintritt in den Syrienkonflikt, bedeutete erstmal, dass sie
ihren Stützpunkt sicherten, indem das Umland und das Gebiet um
Damaskus bzw. zwischen Dmaskus und Mittelmeer
erobert/zurückerobert/gesichert (was auch immer) wurde, mit Hilfe
syrischer Bodentruppen. Das betraf vor allem sogenannte
Nicht-IS-Rebellen. Danach wurde auch zu einem geringeren Teil der IS
aufgeklärt und bombardiert. Das nahm dann nach dem Parisattentat und
der Gewissheit über den Flugzeuganschlag auf dem Sinai massiv zu.
Waren Angriffe auf Ölindustrieanlagen und LKW-Tanklastzüge bis dahin
ein Tabu (weil das ja Zivilisten sind/waren und das schlecht fürs
Image ist), bekam man nämlich wegen der plötzlichen Forderungen aus
NATO-Ländern wie Frankreich, Deutschland und USA, die Finanzquellen
des IS auszutrocknen, Rückenwind. Auch von den Bevölkerungen des
Westens und von Russland war das wegen der Rachegefühle legitimierter
geworden. Zusammen mit den USA wurden seitdem Angriffe auf die
Tanklaster geflogen (bei den USA weniger, zumal die auch noch vorher
Flugblätter abwarfen, damit sich die Zivilisten in Sicherheit bringen
konnten). Das fuhr wiederum Erdogans Sohn in die Parade, zumal wohl
auch türkische Bürger (Fahrer, Logistiker, Dealer) betroffen waren
bzw. ums Leben kamen. Der Abschuss der Suchoi war dann eine
Kurzschlusshandlung der Erdogans (oder türk. Geheimdienst oder
Militär oder von allen gleich), weil sie wütend waren. Dabei haben
sie an die politischen Folgen gar nicht gedacht, könnte ich mir
vorstellen. Reine dumme Affekthandlung. Auch schon gar nicht mit den
USA irgendwas vorher abgesprochen (im Gegenteil: die haben sich
vielleicht sogar über die NATO die Einsatzrouten und -zeiten der
russischen Flieger beschafft).
Obama und Merkel/Steinmeier und Holland haben dies natürlich sofort
erkannt. Und daher Erdogan zu Mäßigung aufgerufen. Und die Gespräche
mit Russland nicht abgebrochen (sogar intensiviert).