> Nehmen wir an, dieses Land schafft es durch heroische
> Bildungsbemühungen das (berufsrelevante) Wissen (wie auch immer das
> gemessen werden kann, sei hier mal vernachlässigt) der Bevölkerung um
> 100% zu steigern.
Nehmen wirs mal an.
> Wird jetzt die Wirtschaft
"Die Wirtschaft?" Wer ist das? - *jeder* Mensch in einer Gesellschaft
ein wirtschaftendes Subjekt, wenn auch meistens nur in eigener Sache.
Deine leider öfter vorzufindendes Weltbild, es gäbe "die Wirtschaft",
und ausserdem noch den Rest der Gesellschaft, ist absurd.
> darüber in Begeisterung ausbrechen, in die
> Hände klatschen und sagen: Toll, jetzt müssen wir für die ganzen gut
> ausgebildeten Menschen auch genügend gutbezahlte Jobs schaffen?
Was soll das? "Jobs schaffen", so aus prinzip, daß war noch nie der
Angang der Wirtschaft. Selbst ironisch gemeint zeigt dein Angang, daß
du keinen Plan hast.
"Die Wirtschaft" "schafft gutbezahlte Jobs", wenn sie mit diesen
Arbeitsplätzen Gewinn machen kann. Und das geht mit Jobs, in denen
hoch qualifizierte menschen arbeiten, meistens besser.
> Oder
> wird der Staat einspringen und all diesen klugen Leuten gutdotierte
> Arbeitsplätze einrichten?
Du hast den Sinn von Arbeitsplätzen nicht verstanden.
> Die Antwort ist natürlich: NEIN. Großes Angebot drückt den Preis.
Da hat einer mit ach und Krach die Marktwirtschaft verstanden, und
meint, daß wäre der Kapitalismus.
> In
> einer Gesellschaft, die auf Konkurrenz beruht, zählt nicht das Wissen
> an sich, sondern allenfalls Wissen, das man exklusiv hat, weshalb
> kollektive Bildungsanstrengungen immer mehrdeutige Resultate liefern.
> Ein Universitätsabschluß ist ja auch längst nicht mehr der Garant für
> eine Karriere, nicht mal für einen gutbezahlten Job. Deshalb der Ruf
> nach Eliteuniversitäten.
Der Grund dafür, daß Uniabschlüsse dies heute nicht mehr automatisch
garantieren, ist der begrenzte (wirtschaftlich verwertbare) Nutzen,
den viele Abschlüsse heute mit sich bringen..
> Allerdings stimmt es umgekehrt, dass die Chancen ohne höheren
> Bildungsabschluß heute sehr schlecht sind.
D.h., du kommts letzlich selbst doch zu dem Ergebnis: Je höher der
Bildungsabschluss, desto besser die Chancen.
> Deshalb scheinen die Politiker, die jetzt mit dieser
> Bildungsideologie hausieren gehen, selber nicht so recht gebildet,
> wenn Sie die Zusammenhänge nicht kennen oder nicht wahrhaben wollen.
Welche "Zusammenhänge"? - Du hast hier bisher nur gemeckert, aber
keine Zusammenhänge gebracht.
Gruss,
TeCDoc
> Bildungsbemühungen das (berufsrelevante) Wissen (wie auch immer das
> gemessen werden kann, sei hier mal vernachlässigt) der Bevölkerung um
> 100% zu steigern.
Nehmen wirs mal an.
> Wird jetzt die Wirtschaft
"Die Wirtschaft?" Wer ist das? - *jeder* Mensch in einer Gesellschaft
ein wirtschaftendes Subjekt, wenn auch meistens nur in eigener Sache.
Deine leider öfter vorzufindendes Weltbild, es gäbe "die Wirtschaft",
und ausserdem noch den Rest der Gesellschaft, ist absurd.
> darüber in Begeisterung ausbrechen, in die
> Hände klatschen und sagen: Toll, jetzt müssen wir für die ganzen gut
> ausgebildeten Menschen auch genügend gutbezahlte Jobs schaffen?
Was soll das? "Jobs schaffen", so aus prinzip, daß war noch nie der
Angang der Wirtschaft. Selbst ironisch gemeint zeigt dein Angang, daß
du keinen Plan hast.
"Die Wirtschaft" "schafft gutbezahlte Jobs", wenn sie mit diesen
Arbeitsplätzen Gewinn machen kann. Und das geht mit Jobs, in denen
hoch qualifizierte menschen arbeiten, meistens besser.
> Oder
> wird der Staat einspringen und all diesen klugen Leuten gutdotierte
> Arbeitsplätze einrichten?
Du hast den Sinn von Arbeitsplätzen nicht verstanden.
> Die Antwort ist natürlich: NEIN. Großes Angebot drückt den Preis.
Da hat einer mit ach und Krach die Marktwirtschaft verstanden, und
meint, daß wäre der Kapitalismus.
> In
> einer Gesellschaft, die auf Konkurrenz beruht, zählt nicht das Wissen
> an sich, sondern allenfalls Wissen, das man exklusiv hat, weshalb
> kollektive Bildungsanstrengungen immer mehrdeutige Resultate liefern.
> Ein Universitätsabschluß ist ja auch längst nicht mehr der Garant für
> eine Karriere, nicht mal für einen gutbezahlten Job. Deshalb der Ruf
> nach Eliteuniversitäten.
Der Grund dafür, daß Uniabschlüsse dies heute nicht mehr automatisch
garantieren, ist der begrenzte (wirtschaftlich verwertbare) Nutzen,
den viele Abschlüsse heute mit sich bringen..
> Allerdings stimmt es umgekehrt, dass die Chancen ohne höheren
> Bildungsabschluß heute sehr schlecht sind.
D.h., du kommts letzlich selbst doch zu dem Ergebnis: Je höher der
Bildungsabschluss, desto besser die Chancen.
> Deshalb scheinen die Politiker, die jetzt mit dieser
> Bildungsideologie hausieren gehen, selber nicht so recht gebildet,
> wenn Sie die Zusammenhänge nicht kennen oder nicht wahrhaben wollen.
Welche "Zusammenhänge"? - Du hast hier bisher nur gemeckert, aber
keine Zusammenhänge gebracht.
Gruss,
TeCDoc