> Im Zweifelsfall stellt man einen ansonsten qualifizierten Menschen
> nicht ein, weil er nicht in die "Unternehmenskultur" passt.
Das ist Unsinn. Er darf nur keine Macken haben, welche die
Zusammenarbeit mit ihm behindern könnten.
> Der
> Personaler und sein Team - irgendwie sitzt man als Bewerber heute
> mindestens fünf Leuten ggü - entscheidet nach seinem persönlichen
> Empfinden.
Das ist noch größerer Blödsinn. Ein solcher Personaler macht seinen
Job nicht - und der besteht darin, möglichst gute Arbeistkräfte für
den Laden einzustellen.
> Und dann man eher den, der zu einem passt, auch wenn er
> formal eine schlechtere Ausbildung genossen hat oder in vielen
> Bereichen schlechter abschneidet.
Woher willst du das wissen? - Wobei es schon stimmt, Zeugnisse sind
nicht alles - niemand will z.B. mit einem überheblichen Schnösel
arbeiten, egal wie gut er fachlich ist.
Ohne Zusammenarbeit geht heute gar nichts mehr, Defizite hier können
genau so nachteilig sein, wie bei anderen "weichen" sozialen
Kompetenzen.
> Stallgeruch erlangt man aber nicht
> durch Bildung, vor allem nicht in Deutschland.
Da gibt es durchaus Möglichkeiten ...
> Man muss von
> Kindesbeinen an in die Geschichte hineinerzogen werden.
Das hilft natürlich sehr - aber wie willst du das ändern? Ausser den
Eltern die Kinder frühestmöglich zu entziehen ...
> Solche Sachen
> wie in "my fair lady" funktionieren auch nur, wenn man entsprechend
> viel Zeit und Geld investieren kann. Und trotz alledem hängts immer
> noch vom Geschmack des Personalers ab, ob man eingestellt wird oder
> nicht.
Jaja, lass gut sein. Ist dir eigentlich klar, was für einen Spass ein
Personaler hat, wenn er ein "faules Ei" einstellt? Oder sich zeigt,
daß er den Star, der jetzt bei der Konkurrenz groß rauskommt ,
abgelehnt hat?
> Und jetzt mal im Ernst: Wie viele hochgebildete Leute braucht eine
> Wirtschaft eigentlich?
So viele wie möglich. Wobei ich hier natürlich mehr von (Aus-)bildung
im Sinne von "kann was" rede, nicht über 17 1/2 Semester Germanistik
und Kulturwissenschaften ...
Gruss,
TecDoc
> nicht ein, weil er nicht in die "Unternehmenskultur" passt.
Das ist Unsinn. Er darf nur keine Macken haben, welche die
Zusammenarbeit mit ihm behindern könnten.
> Der
> Personaler und sein Team - irgendwie sitzt man als Bewerber heute
> mindestens fünf Leuten ggü - entscheidet nach seinem persönlichen
> Empfinden.
Das ist noch größerer Blödsinn. Ein solcher Personaler macht seinen
Job nicht - und der besteht darin, möglichst gute Arbeistkräfte für
den Laden einzustellen.
> Und dann man eher den, der zu einem passt, auch wenn er
> formal eine schlechtere Ausbildung genossen hat oder in vielen
> Bereichen schlechter abschneidet.
Woher willst du das wissen? - Wobei es schon stimmt, Zeugnisse sind
nicht alles - niemand will z.B. mit einem überheblichen Schnösel
arbeiten, egal wie gut er fachlich ist.
Ohne Zusammenarbeit geht heute gar nichts mehr, Defizite hier können
genau so nachteilig sein, wie bei anderen "weichen" sozialen
Kompetenzen.
> Stallgeruch erlangt man aber nicht
> durch Bildung, vor allem nicht in Deutschland.
Da gibt es durchaus Möglichkeiten ...
> Man muss von
> Kindesbeinen an in die Geschichte hineinerzogen werden.
Das hilft natürlich sehr - aber wie willst du das ändern? Ausser den
Eltern die Kinder frühestmöglich zu entziehen ...
> Solche Sachen
> wie in "my fair lady" funktionieren auch nur, wenn man entsprechend
> viel Zeit und Geld investieren kann. Und trotz alledem hängts immer
> noch vom Geschmack des Personalers ab, ob man eingestellt wird oder
> nicht.
Jaja, lass gut sein. Ist dir eigentlich klar, was für einen Spass ein
Personaler hat, wenn er ein "faules Ei" einstellt? Oder sich zeigt,
daß er den Star, der jetzt bei der Konkurrenz groß rauskommt ,
abgelehnt hat?
> Und jetzt mal im Ernst: Wie viele hochgebildete Leute braucht eine
> Wirtschaft eigentlich?
So viele wie möglich. Wobei ich hier natürlich mehr von (Aus-)bildung
im Sinne von "kann was" rede, nicht über 17 1/2 Semester Germanistik
und Kulturwissenschaften ...
Gruss,
TecDoc