Er begründet sich darauf, dass "Wohlstand für alle heißt Bildung für
alle" kein Schritt in Richtung Sozialismus ist - innerhalb der
Gedankenwelt, die diese These formuliert hat, spricht man von
Wohlstand für alle, aber nicht von gleichem (materiellen) Wohlstand
für alle. Es kann weiterhin arme und Reiche geben, nur mit dem
Unterschied zu heute, dass das Gesamtniveau deutlich angestiegen ist.
Nehmen wir einfach mal simpflifizierend an, jeder Haushalt hätte
30000€ mehr zur Verfügung, sonst würde sich nichts ändern. Dann wären
die Armen immer noch (relatv betrachtet) arm, aber eben auf einem
ganz anderen Niveau. Ich möchte dies nur als Erklärungsversuch zum
Hintergrund der These anführen, und nicht näher darauf eingehen, ob
es sich um einen realistischen oder einen völlig unrealistischen
Ansatz handelt.
Desweiteren - der Artikel wies darauf hin, dass Bildung für Wohlstand
weder eine notwendige, noch eine hinreichende Bedingung ist. Soweit
richtig - gleichwohl erhöht Bildung die Mündigkeit (im Kant'schen
Sinne) eines Bürgers in erheblichem Masse. Der mündige Bürger kann
seine materielle und gesellschaftliche Situation in viel höherem
Masse mitgestalten als der unmündige. Insbesondere in der
gesellschaftlichen und politischen Mündigkeit - respektive der Angst
davor - findet sich auch die Erklärung für die Phobie gewisser Kreise
vor einem Ansteigen des durchschnittlichen Bildungsgrades.
alle" kein Schritt in Richtung Sozialismus ist - innerhalb der
Gedankenwelt, die diese These formuliert hat, spricht man von
Wohlstand für alle, aber nicht von gleichem (materiellen) Wohlstand
für alle. Es kann weiterhin arme und Reiche geben, nur mit dem
Unterschied zu heute, dass das Gesamtniveau deutlich angestiegen ist.
Nehmen wir einfach mal simpflifizierend an, jeder Haushalt hätte
30000€ mehr zur Verfügung, sonst würde sich nichts ändern. Dann wären
die Armen immer noch (relatv betrachtet) arm, aber eben auf einem
ganz anderen Niveau. Ich möchte dies nur als Erklärungsversuch zum
Hintergrund der These anführen, und nicht näher darauf eingehen, ob
es sich um einen realistischen oder einen völlig unrealistischen
Ansatz handelt.
Desweiteren - der Artikel wies darauf hin, dass Bildung für Wohlstand
weder eine notwendige, noch eine hinreichende Bedingung ist. Soweit
richtig - gleichwohl erhöht Bildung die Mündigkeit (im Kant'schen
Sinne) eines Bürgers in erheblichem Masse. Der mündige Bürger kann
seine materielle und gesellschaftliche Situation in viel höherem
Masse mitgestalten als der unmündige. Insbesondere in der
gesellschaftlichen und politischen Mündigkeit - respektive der Angst
davor - findet sich auch die Erklärung für die Phobie gewisser Kreise
vor einem Ansteigen des durchschnittlichen Bildungsgrades.