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  • Dachhase

mehr als 1000 Beiträge seit 27.06.2005

Was für ein zusammengeschusterter Schwachsinn

Bodenversiegelung ist ein Problem bei lokalem Starkregen, der die Kanalisation überlastet.

Bei großflächigen Wetterereignissen, wie wir es letzte Woche hatten, ist die völlig irrelevant. Die Bäche und Flüsse, von denen die Überschwemmung ausging, wären genauso über die Ufer getreten, wenn nicht ein m² in ihrem Einzugsgebiet versiegelt gewesen wäre, selbst ein völlig gesunder Boden kann solche Wassermassen einfach nicht aufsaugen.

Das Problem ist, dass immer näher am Wasser gebaut wird und Extremwasserstände einfach nicht in Betracht gezogen werden. Vergleichbares lag übrigens auch in Fukushima vor: Wie hoch Tsunamis dort werden können, ist seit Jahrhunderten bekannt. Das Wissen wurde einfach ignoriert, mit den bekannten Folgen.

Offenbar wollte der Autor nicht den Zug verpassen, an den er seine archivierten Textbausteine in Sachen "Klimaerhitzung" – Erwärmung ist ihm offenbar zu wenig – glaubte anhängen zu können…

Schon gewusst? 83 Millionen Menschen atmen in einem Jahr 32 Millionen Tonnen CO₂ aus…

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