zpool schrieb am 28. Juni 2014 17:40
> Oder ist mieten von Wohnraum nicht doch eine noch immer anhaltende
> Auswirkung des zweiten Weltkriegs und der damit einhergehenden
> Zerstörungen von Wohnraum.
> In Deutschland ist der Anteil der Bürger, die Wohnraum mieten,
> ungewöhnlich hoch. Selbst im Vergleich zu einigen Ländern in Europa
> die als "ärmer" gelten, Griechenland etwa:
> > http://de.wikipedia.org/wiki/Wohneigentum
Naja, man sieht ja, daß es in der Schweiz noch eine viel niedrigere
Eigenheimquote gibt. Das Mieten hat ja nicht nur Nachteile. Man ist
dadurch auch viel flexibler wenn man z.B. in eine andere Stadt ziehen
will oder muß. Eine Eigentumswohnung oder ein Haus kann man da nicht
mitnehmen (daher Immobilie und nicht Mobilie).
Und nach dem Krieg ging es den Deutschen (zumindest im Westen) ja
nicht unbedingt schlechter als den Griechen oder Spanier. Vielleicht
legt der Großteil der Bevölkerung keinen Wert auf die eigenen vier
Wände? Oder vielleicht ist es auch einfach teurer als in anderen
Ländern?
> Oder ist mieten von Wohnraum nicht doch eine noch immer anhaltende
> Auswirkung des zweiten Weltkriegs und der damit einhergehenden
> Zerstörungen von Wohnraum.
> In Deutschland ist der Anteil der Bürger, die Wohnraum mieten,
> ungewöhnlich hoch. Selbst im Vergleich zu einigen Ländern in Europa
> die als "ärmer" gelten, Griechenland etwa:
> > http://de.wikipedia.org/wiki/Wohneigentum
Naja, man sieht ja, daß es in der Schweiz noch eine viel niedrigere
Eigenheimquote gibt. Das Mieten hat ja nicht nur Nachteile. Man ist
dadurch auch viel flexibler wenn man z.B. in eine andere Stadt ziehen
will oder muß. Eine Eigentumswohnung oder ein Haus kann man da nicht
mitnehmen (daher Immobilie und nicht Mobilie).
Und nach dem Krieg ging es den Deutschen (zumindest im Westen) ja
nicht unbedingt schlechter als den Griechen oder Spanier. Vielleicht
legt der Großteil der Bevölkerung keinen Wert auf die eigenen vier
Wände? Oder vielleicht ist es auch einfach teurer als in anderen
Ländern?