Es ist gerade in alternativen Bereichen der Musik nicht unüblich, daß
Musiker ihre eigenen Labels haben und sich selber um Produktion und
Marketing kümmern. Die Produktion wird immer billiger (wenns nicht
grad technisch ausgefeilte Aufnahmen von Orchesterkonzerten sein
müssen) und das Marketing ist zumindest im Alternativbereich mit ein
paar dutzend Promo-CDs, einer Webseite und ein paar Anzeigen in den
Szenemagazinen erledigt. So werden aus 5% Anteil am Verkaufspreis
durchaus mal 50% - und da ist man noch nicht auf Direktvertrieb per
Webshop umgestiegen.
In anderen Worten: klar schädigt Raubkopieren den Künstler, aber der
hat wenigstens die Möglichkeit, trotzdem Geld zu verdienen, wenn er
die Möglichkeiten nutzt, die er (inzwischen) hat. Nur die
Musikindustrie bleibt auf der Strecke, aber mit der Mitleid zu haben,
fällt irgendwie immer schwerer...
Musiker ihre eigenen Labels haben und sich selber um Produktion und
Marketing kümmern. Die Produktion wird immer billiger (wenns nicht
grad technisch ausgefeilte Aufnahmen von Orchesterkonzerten sein
müssen) und das Marketing ist zumindest im Alternativbereich mit ein
paar dutzend Promo-CDs, einer Webseite und ein paar Anzeigen in den
Szenemagazinen erledigt. So werden aus 5% Anteil am Verkaufspreis
durchaus mal 50% - und da ist man noch nicht auf Direktvertrieb per
Webshop umgestiegen.
In anderen Worten: klar schädigt Raubkopieren den Künstler, aber der
hat wenigstens die Möglichkeit, trotzdem Geld zu verdienen, wenn er
die Möglichkeiten nutzt, die er (inzwischen) hat. Nur die
Musikindustrie bleibt auf der Strecke, aber mit der Mitleid zu haben,
fällt irgendwie immer schwerer...