malcolm z schrieb am 4. Juni 2008 18:40
> und so wieter sind überflüssig wie ein Kropf. Frauen emanzipieren sie
> auch ohne diesen Kleinkinder-Marketing-Kram.
Natürlich.
> Was den Frauen noch
> fehlt, sind Netzwerke, Vitamin B
Das halte ich für ein Gerücht. Zum einen wird doch den Frauen höhere
Sozialkompetenz nachgesagt, gerade weil sie es gewohnt sind, für
alles und jedes über Ihr Beziehungsnetz zu operieren. Vielleicht
steht *gerade* das Netzwerk und Vitamin B im Weg: Erfolgreiche
Menschen sind normalerweise die mit den Ellbogen, nicht die, die
irgendwo in einem Netzwerk als ein Knoten von vielen operieren.
Beziehungsgeflecht stützt, aber es hält auch fest.
Zum anderen frage ich mich immer noch, wo denn diese
Männergeheimbünde eigentlich sein sollen, die angeblich das
Hochkommen der Frauen verhindern.
> und größere Kompetenzen in jenen
> Bereichen, auf die es heute und vor allem morgen ankommt.
Ja, es hilft halt nicht, diese Kompetenzen zu fordern - man muss sie
sich erarbeiten. Das gilt für Frau und Mann gleichermassen. Frau
stellt sich halt gerne vor, das einem alles einfach so in den Schoss
zu fallen hat (Mann auch, aber diejenigen sind dann in der Regel auch
nicht erfolgreicher als entsprechende Frauen) ...
> Da viele,
> viele Männer schon auf der Schule abschlaffen
Das kenne ich :-)
> werden die Frauen früher oder später auf breiter
> Basis das Mittelfeld übernehmen.
Du postulierst, dass Frauen mehr Power aufbringen. Das kann ich aber
im Durchschnitt nicht bestätigen - zumindest wenn es auf
Karriereziele ausgerichtete, zielgerichtete Power ist. Wobei ich mich
da nicht auf objektive Erhebungen stütze.
> Spannung kommt auf, wenn es um
> höhere Manager- und Aufsichrsratsposten, auf Professoren und andere
> höhere Stellen zugeht.
Du meinst, wenn Männer endlich schlaff genug sind, dann kommen Frauen
zum Zug? Na, das würde mir als Frau aber nicht gefallen :-)
> und so wieter sind überflüssig wie ein Kropf. Frauen emanzipieren sie
> auch ohne diesen Kleinkinder-Marketing-Kram.
Natürlich.
> Was den Frauen noch
> fehlt, sind Netzwerke, Vitamin B
Das halte ich für ein Gerücht. Zum einen wird doch den Frauen höhere
Sozialkompetenz nachgesagt, gerade weil sie es gewohnt sind, für
alles und jedes über Ihr Beziehungsnetz zu operieren. Vielleicht
steht *gerade* das Netzwerk und Vitamin B im Weg: Erfolgreiche
Menschen sind normalerweise die mit den Ellbogen, nicht die, die
irgendwo in einem Netzwerk als ein Knoten von vielen operieren.
Beziehungsgeflecht stützt, aber es hält auch fest.
Zum anderen frage ich mich immer noch, wo denn diese
Männergeheimbünde eigentlich sein sollen, die angeblich das
Hochkommen der Frauen verhindern.
> und größere Kompetenzen in jenen
> Bereichen, auf die es heute und vor allem morgen ankommt.
Ja, es hilft halt nicht, diese Kompetenzen zu fordern - man muss sie
sich erarbeiten. Das gilt für Frau und Mann gleichermassen. Frau
stellt sich halt gerne vor, das einem alles einfach so in den Schoss
zu fallen hat (Mann auch, aber diejenigen sind dann in der Regel auch
nicht erfolgreicher als entsprechende Frauen) ...
> Da viele,
> viele Männer schon auf der Schule abschlaffen
Das kenne ich :-)
> werden die Frauen früher oder später auf breiter
> Basis das Mittelfeld übernehmen.
Du postulierst, dass Frauen mehr Power aufbringen. Das kann ich aber
im Durchschnitt nicht bestätigen - zumindest wenn es auf
Karriereziele ausgerichtete, zielgerichtete Power ist. Wobei ich mich
da nicht auf objektive Erhebungen stütze.
> Spannung kommt auf, wenn es um
> höhere Manager- und Aufsichrsratsposten, auf Professoren und andere
> höhere Stellen zugeht.
Du meinst, wenn Männer endlich schlaff genug sind, dann kommen Frauen
zum Zug? Na, das würde mir als Frau aber nicht gefallen :-)