Irgendwie hat Thomas da was schwer durcheinandergebracht:
"Verteidigen die jungen Frauen einen Feminismus, indem sie stark
theoretisch argumentieren, sich beispielsweise auf die Philosophin
Simone de Beauvoir beziehen oder sich im Argumentationsfeld Alice
Schwarzers bewegen, treten sie also für einen Gleichheitsfeminismus
ein,"
Genau DAS ist kein Gleichheitsfeminismus, sondern
Wohlfühl(wellness)feminismus. Sexismus pur. Schwarzer propagiert
Wellnessfeminismus. Ihr gehts nicht darum, ein dem Mann
entsprechendes Verhältnis von Rechten und Pflichten zu schaffen,
sondern sich nur soviele Rechte als möglich zu krallen.
Es geht darum, sich geschlechtsbedingt Vorteile zu erschleichen.
Roche/Ray machen was, was Schwarzer nicht wirklich paßt: sie sagen
(frei nach Goethe) "ich bin ne Frau, ich darf frau sein".
Früher wurde der Frau der Sexualtrieb abgesprochen. Damit, daß sie
zeigen, daß sie einen haben, zeigen sie, daß sie auch in dieser
Beziehung mit Männern gleichziehen. Sie holen sich ohne große
Kommentare und Gejammer, was sie wollen.
Frauen konsumieren wohl ähnlich Pornographie wie Männer, der
Unterschied: sie reden nicht drüber.
Es geht nicht schon lange nicht mehr darum, daß Weiber die besseren
Kerle sein wollen. Heute sagen sie "ich bin nicht gleich Dir, ich bin
anders, aber deswegen laß ich mir noch längst nicht die Butter vom
Brot nehmen", sie suchen die weibliche Identität. Und das bedeutet,
daß sie machen, was sie wollen, ohne auf irgendwelche Relikte wie
Schwarzer zu hören.
"Berichten die neuen Alphamädchen dann in aller Klarheit darüber,
dass sie im Schnitt 20 Prozent weniger Lohn für die gleiche Tätigkeit
hierzulande verdienen als Männer, die Schönheitsindustrie Frauen nie
schön genug werden lässt und sie Kind und Karriere kaum vereinen
können – das bringt keinen wirklich aus der Fassung."
Weil sie es einfach nicht tun. Die neuen Alphaweiber jammern und
zicken nicht. Sie kämpfen. Und das mit der Schönheitsindustrie:
Eitelkeit ist eine typisch weibliche Eigenschaft;)
Die Schönheitsindustrie gabs auch in der DDR und dort war man zwecks
Gleichberechtigung der Bundesrepublik nicht nur Jahrzehnte vorraus.
Oder mal anders gesagt: Frauen, gleichberechtigt oder in
Führungspositionen, gehen nicht in Sack&Asche (Merkels^^^^Ausnahmen
bestätigen die Regel).
btw: Frauen tun Sachen für ihr Aussehen, für die man jeden
Gebrauchtwagenhändler einsperren würde
"Frauen kontern mit sexuell konnotiertem Angriffswitz. Ja, auch das
ist der neue Feminismus, jetzt kommt der Aufstand der Unanständigen."
Und hier schlägt auch Sexismus pur zu. Die Erwartung, daß Frauen eben
"anständig" zu sein haben. Frauen dürfen solange Femis sein, wie sie
in das überkommene Rollenbild passen? Bigott, bigott...
"Die Debatten wirkten verkopft, sie wurden von vielen auch als
verkrampft und unsexy empfunden, als hätte man nicht nur ein Problem
mit der Gesellschaft, sondern eins mit sich selbst."
Und so war und ist es auch. Die meisten Debattierenden HABEN ein
Problem mit sich selbst, schieben es aber auf die Gesellschaft (was
ganz fein bequem ist, da man(n)/frau sich nicht selber refkletieren
muß).
"Verteidigen die jungen Frauen einen Feminismus, indem sie stark
theoretisch argumentieren, sich beispielsweise auf die Philosophin
Simone de Beauvoir beziehen oder sich im Argumentationsfeld Alice
Schwarzers bewegen, treten sie also für einen Gleichheitsfeminismus
ein,"
Genau DAS ist kein Gleichheitsfeminismus, sondern
Wohlfühl(wellness)feminismus. Sexismus pur. Schwarzer propagiert
Wellnessfeminismus. Ihr gehts nicht darum, ein dem Mann
entsprechendes Verhältnis von Rechten und Pflichten zu schaffen,
sondern sich nur soviele Rechte als möglich zu krallen.
Es geht darum, sich geschlechtsbedingt Vorteile zu erschleichen.
Roche/Ray machen was, was Schwarzer nicht wirklich paßt: sie sagen
(frei nach Goethe) "ich bin ne Frau, ich darf frau sein".
Früher wurde der Frau der Sexualtrieb abgesprochen. Damit, daß sie
zeigen, daß sie einen haben, zeigen sie, daß sie auch in dieser
Beziehung mit Männern gleichziehen. Sie holen sich ohne große
Kommentare und Gejammer, was sie wollen.
Frauen konsumieren wohl ähnlich Pornographie wie Männer, der
Unterschied: sie reden nicht drüber.
Es geht nicht schon lange nicht mehr darum, daß Weiber die besseren
Kerle sein wollen. Heute sagen sie "ich bin nicht gleich Dir, ich bin
anders, aber deswegen laß ich mir noch längst nicht die Butter vom
Brot nehmen", sie suchen die weibliche Identität. Und das bedeutet,
daß sie machen, was sie wollen, ohne auf irgendwelche Relikte wie
Schwarzer zu hören.
"Berichten die neuen Alphamädchen dann in aller Klarheit darüber,
dass sie im Schnitt 20 Prozent weniger Lohn für die gleiche Tätigkeit
hierzulande verdienen als Männer, die Schönheitsindustrie Frauen nie
schön genug werden lässt und sie Kind und Karriere kaum vereinen
können – das bringt keinen wirklich aus der Fassung."
Weil sie es einfach nicht tun. Die neuen Alphaweiber jammern und
zicken nicht. Sie kämpfen. Und das mit der Schönheitsindustrie:
Eitelkeit ist eine typisch weibliche Eigenschaft;)
Die Schönheitsindustrie gabs auch in der DDR und dort war man zwecks
Gleichberechtigung der Bundesrepublik nicht nur Jahrzehnte vorraus.
Oder mal anders gesagt: Frauen, gleichberechtigt oder in
Führungspositionen, gehen nicht in Sack&Asche (Merkels^^^^Ausnahmen
bestätigen die Regel).
btw: Frauen tun Sachen für ihr Aussehen, für die man jeden
Gebrauchtwagenhändler einsperren würde
"Frauen kontern mit sexuell konnotiertem Angriffswitz. Ja, auch das
ist der neue Feminismus, jetzt kommt der Aufstand der Unanständigen."
Und hier schlägt auch Sexismus pur zu. Die Erwartung, daß Frauen eben
"anständig" zu sein haben. Frauen dürfen solange Femis sein, wie sie
in das überkommene Rollenbild passen? Bigott, bigott...
"Die Debatten wirkten verkopft, sie wurden von vielen auch als
verkrampft und unsexy empfunden, als hätte man nicht nur ein Problem
mit der Gesellschaft, sondern eins mit sich selbst."
Und so war und ist es auch. Die meisten Debattierenden HABEN ein
Problem mit sich selbst, schieben es aber auf die Gesellschaft (was
ganz fein bequem ist, da man(n)/frau sich nicht selber refkletieren
muß).