Kann nicht endlich jemand erklären, wie die Zahlen zustande kommen?

Nicht die theoretisch errechneten Zahlen, sondern die in der Praxis?
Z. B. Wenn der PCR-Test nur zu einem Prozent falsche Ergebnisse liefert und 40 Insassen eines Altenheims 5 mal in 7 Tagen gestestet werden, erthält man 2 falsche positive Tests. Diese Zahl MUSS über die Gesundheitsämter an das RKI gemeldet werden und fließt auch in die Statistik ein.
Wenn dann die Falsch-Positiven durch Kontrollen als keine "Corona-Fälle" festgestellt werden, muss das auch an das RKI gemeldet werden? Wird das dann tatsächlich auch gemeldet und um Berichtigung gebeten?
Und wenn ja, werden die fehlerhaften Zahlen beim RKI tatsächlich berichtigt?
Ist eine solche Berichtigung, also eine Verringerung der Corona-Fälle, überhaupt schon einmal vorgekommen?
Oder werden auf jeden Fall die Corona-Fallzahlen lediglich kumuliert nach den immer wieder veänderten Kriterien des RKI?
Und das, obwohl man heute doch etwas besser über die Krankheit Bescheid wissen muss, wurden die Kriterien immer laxer definiert, anstatt genauer: "an Corona" ---> "mit Corona" ---> "in Zusammenhang mit Corona" ---> "Coronafälle" ---> "7 Tage-Inzidenz" usw.
Und so kann man zu den "Coronafällen" auch die große Zahl der an der Impfung Verstorbenen zählen, obwohl man für die Verstorbenen nicht "an der Impfung", "mit der Impfung", "in Zusammenhang mit der Impfung" verstorben zugeben will. Da passt "Coronafälle" für die Verstorbenen wohl am besten!