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mehr als 1000 Beiträge seit 26.04.2007

Ich gebe mir mal Mühe

kapitalismus, was ist das eigentlich?

es ist nichts anderes als die gnadenlose ausbeutung sämtlicher bodenschätze dieses planeten und parallel die konsequente versklavung sämtlicher arbeitsfähigen naivlinge.

auf gut deutsch: die meisten schuften, ackern, rödeln und malochen ihr ganzes leben lang für hohle nüsse und sobald sie dann aus gesundheitlichen gründen nicht mehr können, dann werden sie anschliessend noch nach strich und faden um ihre renten beschissen und betrogen.

der kapitalismus produziert skrupellose und soziopathische ausbeuter wie am fliessband, der sozialismus versucht das irgendwie zu verhindern oder wenigstens einzudämmen, damit die situation nicht völlig eskaliert.

aber der gegenpol zum kapitalismus ist bekanntlich der kommunismus, nicht wahr?

nun, dann werfen wir doch mal einen blick auf die lieben kommunisten: russland und china zum beispiel.

tja, wer in diesen beiden ländern ernsthaft wohnen, arbeiten und leben will, der wird ziemlich schnell desillusioniert: erstens ist dort der kapitalismus und sozialismus noch krasser als in einer gewöhnlichen demokratie, zweitens wird man als einwanderer höchtens temporär geduldet und sobald man dort wie eine zitrone ausgequetscht wurde, dann wird man in rekordgeschwindigkeit entweder enteignet oder unverzüglich zurück in seine ursprüngliche heimat verjagt.

die demokratie ist meiner meinung noch das kleinste aller übel - zumindest wenn sie auch wirklich funktioniert. und nicht etwa so wie zum beispiel in nordamerika, wo die "demokraten" gleich serienweise völlig versagt haben.

also welche signifikante regierungsform fehlt in diesem beitrag jetzt noch?

ach ja, die liebe monarchie:

also wer mal subtile einblicke in diese mysteriöse welt der monarchen werfen will, der braucht sich doch nur mal "game of thrones" anzusehen. dort kann man ziemlich eindrucksvoll erkennen, wie sich die aristokraten schon immer gegenseitig bekämpft haben.

auch in monarchien herrscht weltweit überall ausbeutung und sklaverei, das war schon immer so, das ist aktuell so und das wird auch in zukunft leider immer so bleiben.

daraus folgt logischerweise:

völlig scheissegal ob kapitalismus, sozialismus, kommunismus und monarchismus: die demokratie ist von allen regierungsformen noch die erstrebenswerteste - zumindest solange in so einer demokratie die soziale marktwirtschaft und ein fairer liberalismus etabliert werden kann.

weil wenn nicht, dann ist es weltweit nur eine frage der zeit, wann extremer nationalismus aufkommt, oder womöglich sogar anarchismus.

dikaturen sind stets fatal, so manche despoten, diktatoren oder faschisten haben das in der geschichte schon ziemlich heftig zu spüren bekommen, nicht wahr?

und wehe jetzt kommt mir einer mit einem loblied über die autokraten...

oO

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