Die Liebe ist letztlich das biochemisch erzeugte, aber auch kulturell modifizierte Produkt der Evolution, um die Gene so zu mischen, dass immer wieder Menschen entstehen, die sich besser anpassen können. Aber unsere Daseinsweise wirkt als Epigenetik auf die Gene zurück. Es ist wie überall in der Natur, die Art und Weise der Wechselwirkung bedingt das Resultat. Ist unser Denken falsch, bekommen wir nicht die erhofften Ergebnisse, also müssen wir unser Denken verbessern, erweitern.
Ich habe mir heute in der wikipedia noch mal angesehen, was Licht ist.
Schon Goethe hatte sich mit der Farbenlehre beschäftigt.
Die Dualität des Lichts und der Materie als Wellenform und als quantifizerbares Teilchen anzuerkennen, zeigt uns die Praxis, diese zu verstehen ist schon etwas anderes. Dabei wenden wir viele diese Effekte, die erst vor etwa 100 Jahren und später erforscht wurden. in unseren Geräten sinnvoll an. Ich halte es für hilfreich, wenn wir uns hin und wieder auf den neuesten Stand der Wissenschaft bringen und dabei ebenso akzeptieren, was wir noch nicht verstehen. Mathematische Modelle sind eben noch nicht die Wirklichkeit, die Wirklichkeit ist viel mehr, sie ist vorallem auch Struktur und im Bereich des Makroskopischen werden die Wirkungen der Quantenphysik in den meisten Fällen nicht mehr nachweisbar.
Schon die unterschiedlichen Strukturformen, die Kohlenstoff annehmen kann als weicher Graphit oder als harter Diamant, als Brennstoff oder als Bestandteil organischen Lebens, als Nanoröhrchen oder als Carbonstruktur eines Fahrzeugteiles oder Schutzhelmes, verdeutlichen uns, wie komplex unsere Welt ist und wie bedeutsam das Licht schon immer für alles Leben war und ohne dem unser wichtigstes Sinnesorgan nicht funktionieren würde.
Die sexuelle Liebe hat die ursprüngliche Arbeitsteilung erschaffen, die Liebe zwischen Mann und Frau, die Liebe zu den Kindern, und diese usprüngliche natürliche Arbeitsteilung ist letztlich dem Schutz der Kinder entsprungen und hat die Geschlechterrollen modifiziert.
Wenn Kinder nicht mehr vor frei herumlaufenden wilden Tieren geschützt werden müssen, ergeben sich natürlich Möglichkeiten, die Geschlechterrollen zu verändern.
Der Schutz, die Ernährung und Erziehung bleiben natürlich Aufgaben der Eltern und können m.E nur unzureichend auf andere übertragen werden. Die Kirche hat bis heute große Probleme mit dem Missbrauch, der erst durch die Abtrennung der Kinder entsanden ist und das betrifft auch weltliche Erziehungsanstalten.
Die Kirche hatte auch immer wieder mit ihren Fürsten und Frauen, die sie geformt haben, andere Resultat in den Taten, als in den Worten geschrieben stand. Die Geschichte ist voll von Leid, Machtmissbrauch und Tragödien.
Das Wirken einer Margot Honecker ist nicht weniger destruktiv gewesen, hat es doch die Schizophrenie im Veralten der DDR-Bürger erzeugt in der Spaltung der Welt in privat und öffentlich.
Die Wirkung des Direktionsrechts hat ähnliche Folgen, den Untertan in der Firma und den Gewaltherrscher in der Familie.
Nimmt man alle drei Sozialisationen zusammen, dann kommt noch Schlimmeres heraus, sowas wie "Katharina, die Große". Fehlt der Bezug zur Arbeit ganz, dannfinden wir eben Damen, bunt gekleidet wie ein Papagei oder Männer, die ihre eigene Wissenschaft nicht mehr beachten.
Wieder andere laufen als lebendige Mumien durch die Gegend, alles aber erst, wenn die Liebe längst vertrocknet ist.
Wir sehen also, wie die Liebe als Vorstufe der Solidarität von Gruppen mit übereinstimmenden Interessen nicht nur durch Alterung sondern viel mehr durch die Dekadenz, die von sozialer Spaltung und Unterwerfung erzeugt werden kann, denaturiert wird und die Doppelmoral der bürgerlichen Gesellschaft ist ein weiteres Symptom der Entfremdung des Menschen von der Realitität durch Dogmen und Narrative, die Hierarchien als Naturnotwendigkeit erscheinen lassen wollen.
Die besten Eigenschaften des Menschen bilden sich in einer gleichberechtigten Kooperation heraus, in der Familie wie im Unternehmen.
Da Gruppeninteressen divergieren können, gibt es nur zwei Wege des Ausgleichs in der Gesellschaft.
1. Die Demokratie und hier sehen wir das Potential der Machteilung durch Organisationsstrukturen in Verbindung mit dem Prinzip der Subsidiarität
2.Wenn man nach den Ursachen unterschiedlicher Interessen sucht, findet man diese in den sozialen Schichtungen der Gesellschaft und wenn man diese verändern kann, dann kann man ebenfalls Interessenunterschiede verschwinden lassen.
3. Inerhalb jeder Struktur braucht der Mensch eine hinreichende Souveränität und die Struktur muss selbst eine hinreichende Souveränität ausbilden können, um ihre Funktionen wahrnehmen zu können.
4. Solange Interessen konträr zueinanderstehen, bedarf es einer Instanz, die den Interessenausgleich notfalls erzwingen kann, wenn er nicht durch freie Vereinbarung zustande kommt.
5. Jede Hierarchie wirkt aber selbst als Machtfaktor und erzeugt Segregation, unbewusst oder auch gezielt. Um das zu verdecken, wurden Narrative von oben erfunden, die die Soldarität auf fiktive abstrakte Ebenen heben sollen. So generiert jede Hierarchie ihren eigenen inneren Widerspruch in der Realität des Lebens.
Resume: Machteilung entsteht am besten durch die Demokratisierung der Akkumulation, indem diese die notwendigen Rollen, die Menschen innerhalb einer Warenproduktion ausfüllen müssen, gerecht und umfassend an alle Miglieder der Gesellschaft verteilt werden und wenn die alte Teilung der Lohnarbeit durch mehr Zeit für freie Arbeit und damit auch transparente Kommunikation verbessert werden.
Je mehr sich Menschen über die Art und Weise der Herstellung jener Güter, die sie zu einem guten Leben benötigen, einigen können, und dabei in der Verteilung eine hinreichende Gerechtigkeit unmittelbar erlebbar wird, um so einfacher werden wir jene Fragen beantworten können, auf die wir heute noch keine befriedigenden Antworten haben.
Wenn die alte Form der Lohnarbeit aus Gründen der digitalen Revolution schwindet und die alten Berufsbilder obsolet werden, desto mehr benötigen wir eine neue Organisation der Arbeit und der Reproduktion.
Sahra Wagenknecht hat sich in der aktuellen Rundmail gegen das BGE ausgesprochen und gegen Olaf Scholz als geeigneten Kanzler für unser Land.
Wie recht sie darin hat.
Das BGE würde die Gesellschaft in eine neue weitere Spaltung führen und Herr Scholz hat sich längst in seinen Taten als Vasall der Banken, die Staat und Gesellschaft betrügen, erkennbar werden lassen.
Wir brauchen also andere Lösungen und der i-Markt würde die erforderlichen Instrumente iund Wege eröffnen, um erst mal im eigenen Land Ordnung schaffen zu können und die elementarsten Interessen der Bürger zu schützen:
Frieden, Schutz der Familie, der Unternehmen, der Umwelt, Sicherung der Ernährung und der Energieverfügbarkeit, Grundsicherung, Bildung, Arbeit, Gesundheitsschutz, Vertrauen in die Zukunft der Menschheit durch echten Fortschritt, bei hinreichender Bewertung der Risiken und dem Schutz vor nicht tragbaren Risiken.
Die GROKO kann es nicht und die anderen können es auch noch nicht.
Also müssen wir denen wohl sagen, wie wir uns eine bessere Gesellschaft vorstellen und dies nicht nur als Wunsch sondern als transparenter Weg durch das kooperative Handeln der Bürger selbst.
So verschieden wir alle auch sein mögen, unsere gemeinsamen Interessen bündeln sich in der Sicherheit der Lebensgrundlagen unserer Kinder und Enkelkinder.
So verschieden wir heute im Zustand der Spaltung der Gesellschaft noch denken, können wir versuchen gemeinsam von der zukünftigen Rolle des Menschen in einer freien Gesellschaft her neu zu denken, unser altes bisheriges Denken auf den Prüfstand der Geschichte zu legen.
Dann brauchen wir keinen BuPrä mehr, der jedes fragwürdige Gesetz durchwinkt, dann sollten wir das selbst regeln können, ein Gesetz als mangelhaft zurück zu weisen.
Wir brauchen keine Worthülsenwerfer sondern den Weg in eine echte Bürgerdemokratie!