Fuzzy concept.
Demokratie + Rechtsstaat + Gewaltenteilung + bürgerliche Freiheiten?
Oder Räte mit imperativem Mandat?
Räte zur Selbstverwaltung.
Plus Staat zur Koordination gesamtgesellschaftlicher Bedürfnisse (als oberster Rat).
Entscheidend ist nach der Eigentumsfrage (Allmendeeigentum der natürlichen Güter + vergesellschaftetes Eigentum der Produktionsmittel) drei weitere Konzepte:
1. Direkte Demokratie zur Verwaltung
2. Direkte Demokratie bei der Verwendung des Mehrwertes
3. Leistungsprinzip bei der Bewertung und Bemessung der individuellen Anteile am Mehrwert (Lohnanteile, als wesentlicher Bestandteil von individueller Motivation)
Ist alles zusammengenommen KEIN Kommunismus, sondern Postkapitalismus.
Wäre aber schon ein heftiger Sprung nach vorn, wenn die Parasiten nicht mehr den Organismus dominieren. Denn private Anhäufung von gesellschaftlich erarbeitetem Mehrwert in einem derartigen Ausmaß wie jetzt ist purer Parasitismus und bringt gerade erst die gesellschaftlichen und ökonomischen Deformationen hervor, wie wir sie jetzt haben und wie sie jetzt zum Crash geführt haben.
aber wahrscheinlich braucht's für einen ausformulierten Vorschlag wahrscheinlich sowas wie ein Anti-Bürgerliches Gesetzbuch.
Übrigens find ich FabLabs interessant.
https://de.wikipedia.org/wiki/FabLabJa, interessant und unterstützenswert. Ob's skaliert ist die grosse Frage.
Die hohe Produktivität der gegenwärtigen Produktionsmittel beruht auf Spezialisierung und Massenprodukton. Die wird man nicht abschaffen (können), sondern vollständig automatisieren müssen.
Dadurch stellt sich sofort die Verteilungsfrage: wenn kein Arbeiter mehr im Produktionsprozess, erhält auch niemand mehr Lohn, um die Produkte zu kaufen - also wie verteilen?
Indirekt steckt natürlich immer noch menschliche Arbeit in der vollautomatischen Produktion: die des Maschinenentwicklers und -Herstellers. Im Prinzip müsste dieser so hohe Preise nehmen (und Löhne zahlen), wie dann später in der vollautomatischen Fabrik Mehrwert erarbeitet wird.