In einem Land, zu einer Zeit, in der kritischen Medien die Bankkonten gesperrt werden, in dem man an bekannten Köpfen, auch unpolitischen wie impfunwilligen Schauspielern, Exempel statuiert, wo sich Bardenkollegen wie Grönemeier, Lindenberg oder Niedecken als A…löcher herausstellen, wo die CO2-Gläubigen sich bei den Zeugen Coronas einhaken - - - - musste es wohl auch kommen, dass sich die wenigen alternativen Leuchttürme im Netz gegenseitig miesmachen.
Eine linke Spezialität, wo jeder Furz seit jeher den etwas geschmacklich abweichenden bekämpft.
Warum die Linken nur so mickrige Häuschen bauen? Sie wollen keine vorgefundenen Steine zum Bau verwenden, sie wollen sie alle selber „machen“, jeder will der Linkste sein, sie sind nicht fähig mit abweichenden Meinungen umzugehen, sich für Ziele zusammenschließen. Monty Phyton hat das in seinem Brian unübertroffen mit den unterschiedlichen jüdischen Widerstandsbewegungen persifliert, wo alle sich untereinander bekämpfen und die Römer sich ins Fäustchen lachen.
Dass Vorwürfe gegen Rubikon ausgerechnet von Telepolis vorgetragen werden, dass nur noch ein Schatten seiner selbst ist, in dem jedes coronakritische Wort gelöscht oder auf die „Trollwiese“ verschoben wird, in der täglich gefühlte 50 Prozent der Beiträge Klimapredigten sind und die wenigen kritischen Köpfe an Forenten sich in einem Teich mit teilweise bösartigen Propagandatrollen herumschlagen müssen, dass ausgerechnet Telepolis dem Rubikon hier eine reinwürgt, das ist nichts weniger als tragisch..
Und Mausfeld? Auch er stellt sich nun leider als ein Kopf raus, der von den gerade vorgetragenen Dingen nicht frei ist. Ohne ihn würde ich den Begriff Exeptionalismus nicht kennen, ich habe seine Vorträge genossen. Aber auch er ist von „Exeptionalismus“, wie es scheint, nicht frei. Ein so großer Kopf kann nicht unter einem Wernicke dienen. Und auch Wernicke mag kritisierenswert sein, vor Corona hat mir manches an ihm nicht gefallen. Aber seit dem C-Narrenspiel hat er Rubikon zu einem Wellenbrecher in der tosenden Brandung der Undemokraten und Weltreseter gemacht. Mir gefallen manchen Beiträge auch nicht, andere aber um so mehr. So ist das Leben und nur linke Fanatiker haben damit ein Problem, trotzdem Wegstücke gemeinsam zu gehen…
Aber vielleicht haben gute Leute bei dem so fortgeschrittenen Stand der Entwicklung zu einer offenen Diktatur einfach nur Sorge, vielleicht Angst, mit Mutigeren in einen Topf geworfen zu werden. Viele von uns haben im letzten Jahr Freunde verloren, ehemals kritische Köpfe haben sich von den Angstsirenen der Pandemisten fangen lassen und spätestens, wenn sie sich haben impfen lassen, dann verteidigen sie das Coronasystem, weil es zu dem ihren geworden ist.
Nie könnten sie zugeben, dass sie damit einen Fehler gemacht haben.
Doch schaut euch um, ohne auch nur einen einzigen sinnvollen Grund verbietet diese Regierung seiner Bevölkerung das freie Atmen, ja lässt sie ohne diesen Gessler-Lappen nicht an die Futtertröge und ließe sie in letzter Konsequenz sogar verhungern. Mittlerweile haben sie schon soviel ihrer eigenen Abluft inhaliert, dass sie aus der Dauerschläfrigkeit nicht mehr rauskommen und wir benommene Schatten aneinander vorbeitrotten.
Solange man das und noch Schlimmeres sogar den Kindern antut, sollte jeder mit einem Gramm verbliebenen Menschenverstand seine linken Absonderungswünsche zurückstellen. Über unterschiedliche Sichtweisen können wir wieder streiten, wenn der Coronawahnsinn einmal überwunden ist.
Haejm Geiss, bayrischer Barde und Blogger