Wenn einer wie Wernicke, erklärt, den deutschen Staatsfaschismus nicht mehr ertragen zu können und ankündigt, um diesem zu entkommen nach Südamerika zu ziehen, fragt man sich schon, wie es um die politische Wahrnehmung eines solchen Menschen bestellt ist, um seine Realitätswahrnehmung allgemein. Wohin wollte er da, kennt er die Verhältnisse dort?
Wernicke ist selbst das Problem, vor dem er warnt. Offenbar hat er mit Rubikon eine Struktur aufgebaut, in der er bestimmt was ist und sein darf. Die vier nun Austretenden, die allesamt als gefestigt linksstehend angesehen werden können, halten sich augenscheinlich mit Kritik zurück, um nicht zu viel Häme von der anderen Seite zu provozieren. Aber es muss für sie äusserst frustrierend sein, mitanschauen zu müssen, wie ein weiterer Versuch, eine linke Mediensicht zu etablieren von einem Menschen mit autokratischen Tendenzen zuschanden geritten worden ist. Denn ist man einmal seinen seriösen Ruf los, ist es vorbei, wird in denselben Topf geworfen wie die rechten Verschwörungseiferer.
Das wars. Rubikon ruhe in Frieden.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.06.2021 22:03).