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  • Das-absolute-Ich

499 Beiträge seit 15.03.2021

Die Übergangszahlungen, ihre Notwendigkeit, und: Übergang wohin?

Ein recht gutes Interview mit recht guten Gedanken zum Kapitalismus (man muss auch mal loben!) aber letztendlich dann eben doch erheblich zu kurz gedacht. Man müsste noch mal einen deutlichen Schritt weiter zurück treten als die beiden Damen es getan haben, um das Ganze in den Blick zu bekommen.

Für diesen weiteren Schritt zurück, um ein schlüssiges Gesamtbild vom Kapitalismus und der historischen Situation zu bekommen, in der sich die Menschheit derzeit befindet, mache ich folgenden Vorschlag:

Einzelne, lokal begrenzte Kriegsgrundlügen kennen wir alle zur Genüge: Sender Gleiwitz, Golf von Tonkin, 9/11, Massenvernichtungswaffen, Brutkästen usw.

Auch unfreiwillige Emmanuel-Goldstein-Darsteller (Orwell, 1984) kennen wir: Saddam Hussein, Gaddafi, ein finster dreinblickender Osama Bin Laden in einer afghanischen Höhle usw.

Selbst die ausführenden Werbeagenturen kennen wir: Die Brutkästen hatten wir von der Agentur Hill & Knowlton, Corona wird uns präsentiert von Scholz & Friends:

https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Wie-gefaehrlich-ist-Covid-19-im-Vergleich-zur-saisonalen-Grippe/Vorlaeufig-wurde-mal-Terror-fuer-vier-Jahre-bestellt-und-bezahlt/posting-36913894/show/

Aber die Kriegsgrundlüge "Corona" ist anders. Sie ist nicht nur größer und "totaler und radikaler als ihr sie euch auch nur vorstellen könnt". Sie ist weltumspannend und alles und jeden umfassend.

Das sind ziemlich deftige Behauptungen, die man vielleicht ein wenig begründen sollte:

Die Zinsforderungen des Kapitals steigen exponentiell. Für die Verzinsung des Kapitals werden inzwischen nicht mehr Milliardenbeträge gebraucht und auch nicht mehr Billionen, sondern Billiarden.

Seit den 70er Jahren reicht die Ausbeutung der Menschen in der Warenproduktion, in der Menschen einen Mehrwert schaffen, den dann nicht sie bekommen sondern das Kapital (der "Investor") als "Zinsen", nicht mehr aus, um die Zinsforderungen zu erfüllen.

Durch Einführung des Börsencasinos, in dem in Sekundenbruchteilen Summen herumgeschoben werden, die alles Geld der Realwirtschaft bei Weitem übersteigen, werden Banken vorsätzlich zum Scheitern gebracht.

Das scheint erst mal ziemlich sinnlos. Was soll das bringen?

Das bringt erst seit 1999 etwas. Unter Bill Clinton wurde der Glass-Steagal Act aufgehoben, der Investmentbanken von Geschäftsbanken streng getrennt hatte. Und richtig, solange Investmentbanken scheitern können ohne das ganze Wirtschaftssystem in den Abgrund zu reißen, macht es tatsächlich keinen Sinn, Investmentbanken vorsätzlich zum Scheitern zu bringen.

Durch das Aufheben der Trennung von Investment- und Geschäftsbanken steht jeder, der ein Bankkonto hat, mit seinem privaten Notgroschen für das Scheitern von Investmentbanken ein, auch dann wenn er gar nicht mitspielt im Casino. Durch das Aufheben des Glass-Steagal Acts wurden Investmentbanken, also das Casino, "systemrelevant".

Und jetzt macht das vorsätzliche An-Die-Wand-Fahren von Banken Sinn für das Kapital:

Im Casino wird nur mit Jetons gespielt. Das sind die "innovativen Finanzprodukte" (z.B. Credit Default Swaps und andere "Massenvernichtungswaffen"). Damit kann man zwar horrende Gewinne erzielen, aber diese Gewinne sind kein Geld. Diese Jetons müssen erst abends wieder in echtes Geld zurückgetauscht werden.

Dieser Gang zur Kasse am Abend heißt für die Opfer des Systems "Retten von systemrelevanten Banken (oder Staaten, was das Gleiche ist)". Investmentbanken (seit 1999 systemrelevant) geraten nicht durch Gier der Banker oder der Kapitalisten oder sonstwas in Schieflage, sondern sie werden vorsätzlich an die Wand gefahren, um sie "retten" zu können.

Denn zum "Retten" braucht es das Geld der Bürger. Aller Bürger, nicht nur der Spieler im Casino. Das wäre ja witzlos. Um systemrelevante Banken oder Staaten (z.B. Griechenland) zu retten, werden schwindelerregende Summen Steuergelder umgeschichtet.

Nicht erst dieses Umschichten ist die Zinszahlung (ganz so einfach funzt das nicht), sondern es werden die ganze Zeit über Zinszahlungen an das Kapital aus dem Casino herausgesaugt. Dadurch entsteht quasi ein Unterdruck im Casino, der hin und wieder mit einer "Rettungsaktion" durch Steuergelder ausgeglichen werden muss. Und eine Rettungsaktion setzt eben erstmal ein Scheitern voraus.

Da die Zinsen ja weiterhin exponentiell steigen, muss auch die Größe der Rettungsaktionen immer weiter zunehmen und das vorausgehende Scheitern immer dramatischer werden, um so viel "Rettung" zu rechtfertigen. Um wieviel Geld ging es bei der Griechenlandrettung? Man erinnert sich kaum noch daran, wie schwindelerregen viel einem 30 Mrd. Euro vor ein paar Jahren noch vorkamen!

Der Europäische Stabilitätsmechanismus war mit seinem damals atemberaubenden Deckel von 700 Mrd. Euro dann ein Versuch, das Scheitern-und-Retten-Spiel von Banken und Staaten zu automatisieren und zumidenst für eine gewisse Zeit auf sichere Füße zu stellen - nun ja, aus Sicht des Kapitals halt. Das war 2012. Wir waren noch im Knie der exponentiellen Steigerung der Zinsforderungen des akkumulierten Kapitals.

In den letzten 8 Jahren sind die Zinsforderungen aus dem Knie heraus in den steilen Teil der Exponentialkurve übergegangen. Nicht nur reichen keine Hunderte von Milliarden Euro oder Dollar mehr, auch keine Billionen, sondern das System braucht inzwischen Billiardensummen um die Zinsforderungen des Kapitals zu erfüllen. (Übrigens. Das System, das keine andere Aufgabe hat als die Erfüllung dieser Zinsforderungen sicher zu stellen und zu organisieren, hat einen Namen: Kapitalismus)

Betrachtet man alle Summen, die jetzt bereits und in absehbarer Zukunft noch alleine in Deutschland umgeschichtet werden, um die Folgen der Coronamaßnahmen zu bewältigen, so reden wir von einem Vielfachen des "kümmerlichen", obwohl einst so entrüstend großen, ESM. Wir reden nicht mehr von Milliarden sondern von Billionen Euros.

Nur für Deutschland.

Dazu kommen ähnliche Summen in allen anderen europäischen Staaten. Dazu kommen aber auch die Summen, die Ursula von der Leyen bereits jetzt für die EU angekündigt hat.

Und all die innerhalb der EU von Einzelstaaten oder der EU selbst umgeschichteten Billionen Euros sind nur Peanuts im Vergleich zur ganzen Welt. Wer will schon abschätzen, wieviel Geld Russland umschichten muss. Oder China. Oder Indien, die USA, ganz Afrika, Indonesien...?

Die Höhe der Summen, die in Folge der Coronahysterie umgeschichtet werden, liefert allerdings - so verlockend der Gedanke auch sein mag - nicht den Schlüssel, um das Warum des Ganzen zu verstehen.

Bei den aktuell nach oben umgeschichteten Summen geht es "nur" um die Finanzierung des Übergangs. Es sind Übergangszahlungen.

Übergang wohin?

Kapitalismus (wie Marx und wir ihn bisher kannten) ist das System zur Sicherstellung und Organisation der Erfüllung der exponentiell steigenden Zinsforderungen des akkumulierten Kapitals. Das ist die einzige Aufgabe und das einzige Ziel des Kapitals.

Das Überleben von Menschen, der Privatbesitz von Produktionsmitteln (sorry, Marx!), Krieg & Frieden, das alles ist im Kapitalismus nur als Mittel zu dem einen Zweck geduldet, die mit mathematischer Zwangsläufigkeit exponentiell steigenden Zinsforderungen des Kapitals zu erfüllen.

Wir sind seit Januar 2020 in einem Weltkrieg, wie er für das Ende eines kapitalistischen Zyklus normal ist. Nicht normal ist, dass es diesmal ein richtiger Wektkrieg ist, also nicht ein Krieg zwischen Nationen, sondern ein Krieg des weltumspannenden Kapitals ganz direkt gegen die Weltbevölkerung, also ohne der bisher üblichen Zwischenebene aus Nationalregierungen.

Bei einem Krieg von Nationen gegen Nationen hat es bisher immer ein "Außen" gegeben, das eingreifen und den Krieg beenden konnte wenn genug zerstört worden war, um mit dem Wiederaufbau einen neuen kapitalistischen Zyklus zu starten.

Bei dem Weltkrieg, der seit Januar 2020, meinetwegen Februar 2020, herrscht, ist das anders. Es gibt kein "Außen" in diesem Krieg, das eingreifen und irgendetwas beenden könnte. Das erneute 1000jährige Reich, das Anfang des Jahres angebrochen ist, wird diesmal länger dauern als die 12 Jahre des letzten 1000jährigen Reiches.

Die Autoren der "Pandemie", mit der das alles eingeführt wurde, haben in dieser Hinsicht auch nichts verheimlicht. Sie haben von Tag 1 an verkündet, dass es kein Zurück zur alten Normalität geben wird.

https://www.youtube.com/watch?v=loY2h6qRQZY
(nur 32 Sekunden)

Woher wussten die das? Was verrät uns der frühe Zeitpunkt der Aussage, es gäbe kein Zurück zum bekannten Leben? (Schaut euch nachdem ihr meinem Beitrag zu Ende gelesen habt nochmal den SWR-Becker an und achtet auf Körpersprache und Mimik unter Voraussetzung des hier Gesagten!)

Ein Ende der staatlichen Foltermaßnahmen und also dieses 3. Weltkriegs war von Anfang an nicht geplant, und das wurde auch von Tag 1 an genau so verkündet: Es wird kein Zurück zur Alten Normalität geben. Es wird kein Ende des Kriegs geben und keinen Neustart eines gewöhnlichen kapitalistischen Zyklus. Das Kapital (anfangs noch in Form von Konzernen, aber Bill Gates ist ja bereits nicht mehr an einen Konzern gebunden) wird das Areal des Politischen nicht mehr lenken und mit den eigenen Leuten durchsetzen, sondern es wird die Politik abschaffen und das ganze Areal des Politischen direkt selbst übernehmen.

Die Menschwerdung des Kapitals (bzw. seine Kühlerfigur), Bill Gates, hat entschieden, dass er in alle 7,6 Milliarden Menschen dieser Erde ein Geheimserum spritzen wird, von dem keiner weiß, was es bewirken wird. Alle Regierungen dieser Erde sind nur noch Exekutoren für den Übergang, die den Auftrag haben, das Politische insgesamt und vor allem jede politische Selbstorganisation der Menschen (Demokratie? Auch nur Demonstrationen?) abzuwickeln.[1]

Bisher hat es am Ende eines kapitalistischen Zyklus, wenn die Zinsforderungen aus rein mathematischen Gründen ins Unendliche stiegen, einen Reset des Kapitalismus durch Weltkrieg und Wiederaufbau gegeben. Dank der digitalen Entwicklungen seit dem letzten Zyklus, wird es nun zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte einen Great Reset geben.

Der Unterschied zu bisherigen Resets wird sein, dass es keinen neuen kapitalistischen Zyklus der Erfüllung der Zinsforderungen geben wird, sondern das "Ende der Geschichte" steht erst jetzt an, da nicht mehr die Zinsforderungen explodieren (es gibt nichts mehr wohin sie explodieren könnten) sondern der Kapitalwille selbst "explodiert".

Der Kapitalwille selbst "explodiert" allerdings nicht mehr über Zinsforderungen sondern er selbst "explodiert" ganz direkt ins Sein, dabei alles bisherige Sein (u.a. alles menschliche Leben) verdrängend, bzw. in sich assimilierend, also als es selbst, als Kapital assimilierend.

Wer sich das Serum des Kapitals spritzt wird ab jetzt permanent das Kapital in sich hinein spritzen lassen müssen. Gespritzte Menschen SIND das Kapital. Es gibt nichts mehr, das nicht Kapital ist. Bis auf ungespritzte, natürliche Menschen. Versucht die Propaganda gegen natürliche, ungespritzte Menschen mal mit dieser Vormagnetisierung wahrzunehmen!

Es gibt kein Eigentum, kein Bargeld und keine Privatsphäre mehr. Du wirst nichts mehr besitzen sondern alles kostenlos geliehen bekommen. Und alles, von der Glühbirne über den Staubsauger bis zur Unterhose wird in das digitale Netz (Borgnormalität) eingebunden sein und dich als weiteres Ding in das Internet der Dinge einbinden, in die neue, digitale Manifestation des Kapitals.

Es wird kein Sein außerhalb des Kapitals mehr geben. Nichts, das irgendwelche Zinsen des Kapitals erwirtschaften würde und dem man den Ertrag seiner Arbeit entwenden müsste, um Zinsforderungen des Kapitals zu erfüllen. Diese Dichotomie wird aufgehoben. Alles wird Kapital sein. Das Ende der Geschichte.

Das Kapital, das bisher Nationalregierungen durchseucht und gesteuert hat, mit Lobbyisten, die die Gesetze selbst schreiben, oder mit eigenem Personal in den Regierungen (u.v.a. Friedrich Merz!), wird den kompletten Bereich des Politischen eliminieren und die politische Organisation der Weltbevölkerung selbst übernehmen.

Der Begriff "Weltregierung" mag nicht komplett falsch sein, insinuiert aber eben zu sehr "Regierung" in dem Sinne, wie wir es bisher kannten. Vielleicht wären Begriffe wie "Direkte Lebenssteuerung" oder "Automatische Existenzsteuerung" oder "Echter Digitaler Gott" treffender.

Bereits jetzt laufen alle digitalen Nabelschnüre aller Menschen nicht bei ihren Regierungen zusammen sondern bei Konzernen.

Die Information, dass du beim Gucken eines Films mit Scarlet Johanson in der Hauptrolle onanierst, sendet dein Smart-TV auch heute schon an den Konzern, der in dir den Wunsch generiert hat, einen Televisor zu haben, und ihn dir dann auch verkauft hat. Dein Televisor sendet diese Information nicht an irgendeine (demnächst dann auch ganz offiziell obsolete) Nationalregierung!

Der Privatmann Bill Gates hat entschieden, dass er in alle 7,6 Milliarden Menschen dieser Erde ein Geheimserum spritzen wird, von dem keiner weiß, was es bewirken wird. Derzeit akzeptiert er dabei noch die Nationalregierungen als Unterstützung bei der Durchführung und Vermarktung seines Vorhabens.

Bill Gates wurde nicht gewählt, Amazon, Google, Sony und Facebook sind keine politischen Parteien.

Das Kapital, das deine digitale Nabelschnur und jede deiner digitalen Nervenbahnen in Händen hält, kann bei deinem eventuellen Fehlverhalten mit einem einzigen Klick jede digitale Nervenbahn durchtrennen - dank Logarithmen und KI noch bevor dir bewusst wird, dass du dich demnächst systemwidrig verhalten wollen wirst.

Kein Zugriff mehr aufs Konto, kein Zutritt mehr zu Nahrungsausgabestellen, Rücknahme der Aktivierung deiner Spermien bei der nächsten halbjährlichen "Impf"auffrischung "gegen Corona26b", oder gleich die gesamte Nabelschnur gekappt. Wer soll sich danach denn noch beschweren? Und bei wem? Und wie?

Wo früher noch der Kapitalismus immer allumfassender wurde und immer mehr alles durchdrang, auch den Bereich des Politischen, da wird es in Zukunft keine Durchdringung von Nicht-Kapital durch das Kapital mehr geben sondern es wird nur noch Kapital geben. Alles ist dann Kapital. Das Kapital, das dir in seiner göttlichen Großmut deine Lebensberechtigung freischaltet, wenn du drostenfürchtig genug bist, und das dir deine Spermien aktiviert, wenn du genügend Regimekritiker denunziert hast.

Du selbst, dein ganzes Leben, deine Träume, alles wird Kapital sein. Wenn du das heute schon mal auf der Bauchebene erfassen willst, dann googel nach Bildern von Säuglingsstationen in denen Neugeborene neben Neugeborenen liegen, und alle haben eine Plexiglasmaske vor dem Gesicht. Der Eintritt ins Leben als Eintritt in das Gefängnis des Kapitals, das nicht irgendwo aus Mauern und Stacheldraht errichtet wird, sondern am Menschen.

Begrenzten Ausgang aus dem Gefängnis schaltet das Kapital nach entsprechendem Wohlverhalten automatisch und von Algorithmen gesteuert digital frei. Und die Begründung für dieses Gefängnis ist die neureligiöse Urschuld.

Der Mensch - also zumindest wir, die Regimekritiker - lebt seit ewigen Zeiten in Symbiose mit anderen Menschen, mit Tieren, mit Viren und Bazillen und verbreitet auch seit ewigen Zeiten Viren und Bazillen. Wir Menschen sind in dieser Symbiose entstanden und haben uns in dieser Symbiose zu dem entwickelt, was wir heute sind - also zumindest wir, die Regimekritiker.

Jedes Lebewesen und damit auch jeder Mensch verbreitet schon immer Viren um sich herum. Virenträger sein und Mensch sein sind Synonyme. Aber nur wenn ein unabwendbares Merkmal des Menschseins zur Sünde und damit das blanke Menschsein zur Urschuld erklärt wird, kann man schon ein neugeborenes Menschenkind als Sünder bezeichnen, in ein Plexiglasgefängnis hineingebären und behaupten, dass seine Erlösung durch Assimilation in die Neue Borgnormalität dringend notwendig ist, um sein Überleben sicher zu stellen.

Und das alles soll diesmal nicht zeitlich begrenzt sein. Nicht so wie beim letzten Manöver 1933ff, das statt 1000 Jahre dank mangelnder Technik doch nur 12 Jahre gedauert hat. Heute stehen ganz andere technische Möglichkeiten zur Verfügung.

Im Moment noch unbeantwortet ist:

Kann man das dann noch Kapitalismus nennen?

und

Wieviele humanoide Einheiten oder insgesamt: Wieviel Biosphäre braucht das Kapital um sich selbst in der Existenz zu halten?

Wegen der ins Unbezahlbare fortgeschrittenen und weiterhin exponentiell steigenden Zinsforderungen des akkumulierten Kapitals (Repo-Krise im Herbst 2019) war es 2020 endlich soweit, den vom Kapital schon lange geplanten und in vielen Events geübten Great Reset endlich zu realisieren, d.h. zu Beginn erst mal die Zerstörung des bisher gekannten menschlichen Lebens und seine Ersetzung durch eine digitale Neue Borgnormalität, die sich durch totale Überwachung und einen faschistischen Apartheidstaat auszeichnet, der den notwendigen digitalen Lebensberechtigungsausweis nur an gespritze Menschen ausgibt.

Die Zerstörung allen bisher gekannten Lebens, die Ersetzung durch ein vom Kapital ganz direkt (ohne Beteiligung von Regierungen) installiertes digitales Borgkollektiv, dem man nicht nur durch Injektion eines Serums des Kapitals seinen Körper, sondern dem man auch all seine digitalen Nervenbahnen und seine digitale Nabelschnur übergibt, sowie die Foltermaßnahmen (Entzug der Atemluft, Knebeln aller Kinder, Entzug des eigenen Gesichts...), die die Bereitschaft zum Great Reset in die Menschen hineinfoltern, haben alle zusammengenommen einen griffigen und vermarktbaren Namen bekommen: Coronapandemie.

Wieviel Rücksicht das Kapital bei seiner Existenzsicherung auf die Bedürfnisse von Menschen nimmt, erkennt man am Verbot freier Atemluft, am Knebeln aller Kinder, am Isolieren der Alten und am radikal erzwungenen Einspritzen eines gefährlichen Serums in alle gesunden Menschen dieses Planeten.

Auch in alle kleinen gesunden Kinder, denen durch Sars-Cov-2 keinerlei gesundheitliche Gefahren drohen! Dieser letzte, absolute Level an Perversion macht auch auf der Gefühlsebene nachvollziehbar, welches Gewicht menschliches Leben für das Kapital und seine Exekutoren in Politik und Medien hat: weniger Gewicht als für uns Menschen das Leben einer Laborratte hat.

Das war gemeint, als ich oben sagte, für den Kapitalismus gibt es nichts als die Erfüllung der Zinsforderungen des akkumulierten Kapitals. Selbst der Privatbesitz an Produktionsmitteln ist nicht Kern des Kapitalismus sondern ist ihm nur Mittel zum Zweck. Und menschliches Leid interessiert den Kapitalismus nicht nur nicht, menschliches Leid existiert für den Kapitalismus und seine Exekutoren noch nicht einmal.

Also: mit der Bestellung von vier Jahren Terrorismus[2] durch Propaganda ist noch nicht mal der komplette Übergang propagandistisch abgedeckt.

You ain't seen nothing yet.

_________________

[1] Faschismus wird oft definiert als das Zusammenwachsen von Kapital und Politik.

Wie nennt man dann eine Regierung, die den Willen des Kapitals an der Bevölkerung exekutiert und z.B. schon frühzeitig von einer "marktkonformen Demokratie" spricht?

Und wie nennt man eine Staatsform, in der das Kapital den gesamten Bereich der politischen Organisation der Menschen komplett selbst übernimmt?

[2] Terrorismus ist definiert als das systematische Schüren und Verbreiten von Angst.

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