Rein objektiv betrachtet stimmt diese Aussage. Von höherer Warte aus betrachtet sind viele Wege denkbar, wie sich eine Gesellschaft entwickelt. Ihr immanente Regeln sind dafür maßgeblich, die zu erkennen gar nicht so eindach sind.
Ebenso wie iM Universum entwicklungswege regelbasiert viogegeben sind, durch Wechselbeziehungen, die mathematisch faßbare Entwicklungslinien geradezu zwanghaft entwickeln müssen (deren Komplexität lernen wir gerade begreifen), gilt es für das Entstehen von und das Leben an sich aber genauso; muß gelten, wenn die Dialektik von Evolution und Revolution gilt (eine bessere Betrachtungsweise haben wir gnoseologisch gesehen noch nicht entwickelt). Es verbleibt also nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit füür die letzte Aussage, auch wenn sie uns momentan nahe 1 erscheint.
Unter dieser Einschränkung stehen damit alle weiteren Aussagen, die mathematisch noch nicht formulierte Zusammenhänge(Wechselbeziehungen) betreffen, objektiv betrachtet.
Versucht man, grundlegende Wechselbeziehungen von Atomen zu verstehen, erscheint die Bildung chemischer Lebensvoraussetzungen zwingend, das Leben entstehen muß, allerdings zwangsläufig. Eine Frage der Wahrscheinlichkeit, angesichts der ziemlich vielen Selbstorganisationsfähigkeiten von Materie. Es scheint das Aufstellen folgender Hypothese gerechtfertigt:
Die selbstorganisationsregeln von Materie unter zeitlich invarianten Umständen spiegeln sich in den Wechselbeziehungen lebender Materieaggregate wieder (wir haben grundlegende Lebensvoraussetzungen mitbekommen, die sich unter ähnlichen exogenen Umständen immer wieder so bilden würden)..
Damit sin aber Auch alle Wechselbeziehungen in der "Lebenswelt" (Summe aller lebenden Materieaggregate) bei ähnlichen exogenen Umständen ähnlich, zumindest integral betrachret, lokale Schwankungen bewirken neben den zeitlichen Varianzen exogener Umstände eine weitere Erhöhung der Kompkexität der Wechselbeziehungen.
Wolken wir erfahren, was noch für Ebtwickkungen gesellschaftlich möglich wären, solkte man das Fundament der wesentlichen Elemenrarbeziehungen finden, ähnlich den Physikalischen Kräften für Energie und Materiewechselwirkungen. Das wäre eine gewaltige Aufgabe, sollte die Menschheit das Potential besitzen, weiterzuexistieren.
Das Einzuschätzen ist schwierig, bisherige Wechselbeziehungs-Ahnungen lassen Erkennen, das ein bioligisch determinierter individual-Egoismus der meisten Lebewesen eine Grenze setzen könnte - er ist sicher chemisch irgendwie abschaltbar, wie bestimmte Beovachtungen zeigen ("Ameisengesellschaft").
Zielführender erscheint mir aber, diesen komplexen Nechanismus nicht mit einer Alkerwektsfirmel zu lösen, deren Oarameter längst vergessen wiurden oder nicht ermitrelbar sind, such auf die gegebenen Umstände zu verlassen und dort Erkenntnisse zu sammeln - der ohilosophische Standpunkt der Philosophen wie Marx. So gewonnene Ergebnisse sind immer "nicht exakt", aber effizient ermittelbar, zumal wir die Zukunft nicht kennen. Erahnen ist aber möglich, und gerade Marx hat da Weitsicht bewiesen - was seine Erkenntnisse als recht elementar erahnen läßt (die Wahrscheinlichkeit der Exaktheit sinkt natürlich immer mehr, je weiter wir uns von der objektiven Realität - die wir noch nicht modelueren könben - entfernen).
Mit diesem einen Satz in ihrem Beitrag zeigt die Autorin, das sie sich den Grenzen ihres Wissens bewußt ist, hochwissenschaftlich vorgeht. Dafür eine ausdrückliche Anerkennung, möge es so bleiben.
Ich halte es für möglich, sogar recht wahrscheinlich, daß durch formale Änderungen von staatlichen Vorgaben alle großen "Mißstände" des Kapitalismus auflösbar sind, wenn sich die Menschen selber eine Verfassung geben dürfen (Blick nach Chile), sachlich von Oarteifernen Fachleuten über Zusammenhänge informuert werden, und fair demokratisch mutbestimmen dürfen.
Es währe ein lohnendes Ergebnis der Soziologie, so etwas nachzuverfolgen, zu modelieren, nach irreversibken Fehkern zu durchforsten und dann eine Ankeitung zu liefern, die eins zu eins umfesetzt werden kann, um die systemjritischen Regeln zu ändern.
Es sind meiner Meinung nach eine einstellige Anzahl, interesanterweise fand ich die wesentlichen im Artikel angesprochen, in Frage gestellt.
Deutet irgendwie darauf hin, daß die Selbstirganisation der Gesellschaft deterniniert ust, oder?
Ein Dankeschön an Autorin und Interviewerin.