Meister_Lampe, "Faschisten" sitzen auf der westlichen Seite der Grenze, sie bekennen sich übrigens auch ganz offen dazu: Bandera und seine paramilitärische Organisation, die im WK 2 auf Seiten der faschistischen Wehrmacht kämpften, sind die Helden und Vorbilder der ukrainischen Armee, leider. Der "faschistische" Putin dgegen stammt aus Leningrad, während der Belagerung der Stadt durch die faschistische deutsche Wehrmacht kam sein Bruder ums Leben, seine Mutter überlebte nur knapp, eine Million Leningrader, meist Frauen, Kinder und ältere Menschen, aber überlebten die faschistische Belagerung nicht. Und ausgerechnet der russische Präsident ist jetzt auf die Seite der "Faschisten" übergelaufen? Klingt irgendwie unlogisch, die Bandera-Anhänger in der Ukraine haben da eine ganz andere Tradition! Ja, lieber Meister_Lampe, wenn einem die Argumente ausgehen, muss eben der "Faschismus" herhalten, natürlich immer der der anderen, ganz gleich wie gut oder schlecht das passt. Ich halte übrigens Putin nicht für Gandhi, sondern für einen Machtpolitiker, der die Interessen seines Landes mit alle Mitteln durchsetzt. Das allein sollte genügen, um ihn sehr ernst zu nehmen.