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  • st.sch.

mehr als 1000 Beiträge seit 05.06.2012

Re: Die Macht des angeblichen 1% errodiert, ohne das wir es merken

Für den Fall, dass irgendein "Exot" in einer Talkshow mal dieses Thema ansprechen sollte, wird er von der Phalanx der Dummschwätzer, Dummdeuter und Ignoranten niedergebrüllt. Ohne dass dieses Wissen breit gestreut wird hat viel geringere Chancen, dem entgegen zu wirken.

Ich bezweifle das in einem Land das an die 'soziale' Marktwirtschaft glaubte und glaubt dieses Wissen zu einem Umdenken der breiten Masse führen kann.

Diese wachsende Asymmetrie ist wohl eines der wesentlichen Kennzeichen einer Gesellschaft, die sich zunehmenend spaltet. In wenige Superreiche, die alles in ihrer Macht stehende tun, um ihrern Reichtum noch weiter auf Kosten der übrigen 99% zu mehren, denen alle matriellen und immatrieriellen Güter im Überfluss zur Verfügung stehen, während sich die 99% um die Brotkrumen schlagen.

Längst ist die Grenze dessen erreicht, denn höhere Zahlen auf Konten allein machen nicht reicher, teurer werdende Immobilien ebenfalls nicht. Auch reden wir mitnichten über 1% Superreiche sondern über Bruchteile eines Promille, deutlichst weniger als 1000 Personen weltweit und es ist deren Fehler sich gegen eben jenes wirkliche 1% der Reichen (Trump z.B. ist ein Reicher, kein Superreicher) gewendet zu haben.

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