"Ungeachtet der Frage, ob der Begriff schon ursprünglich für die Herabwürdigung von Schwarzen Menschen durch die Assoziation mit Illegalität, strafbarem Verhalten, Betrug, dem Erschleichen von Leistungen, dem verdächtig- und Fehl-am-Platz Sein verwendet wurde, entfaltet er in der rassistischen Gegenwart in Deutschland seit Jahrzehnten eben diese Wirkung."
(Quelle: http://isdonline.de/statement-zum-begriff-schwarzfahren-und-zur-bundesratsinitiative-zur-dekriminalisierung-des-fahrens-ohne-fahrschein/)
Deswegen ist es im Zweifel eher richtig, solche Begriffe besser zu vermeiden.
Genau so richtig aber ist es auch, es weiterhin zu tun (was so nicht mehr benannt werden soll), mindestens so lange bspw. dieselbetrügende Kapitalbesitzer von Staats wegen gepampert werden und eine Fahrt mit dem Drecks-Stinke-Auto von München nach Berlin mit der vierköpfigen Familie etwa 4 x billiger ist als die Fahrt mit dem ICE (oder die S-Bahnfahrt von Erkner nach Spandau).
Dass, lieber Autor Wetzel, sollte nicht gegeneinander ausgespielt werden - wie etwa Frau Wagenknecht es auf ihrem Abstieg als einstige internationale Marxistin in die Wahnräume der Neuen Rechten bereits getan hat. Andernfalls gewinnen Kapitalbesitzer und die notorischen Rassisten. -Wollen Sie selbst wirklich in so einer Hölle leben?..
-Bitte, gerne, nicht dafür.