Sie haben genau den Punkt getroffen, imho geht es dabei nicht wirklich um den Schutz von Minderheiten sondern Manche wollen sich ohne großen Aufwand profilieren indem sie versuchen die Sprache zu bestimmen.
Das kann Niemals etwas positives für die Betroffenen bringen.
Kenne Jemand der sagt nicht Asylanträger und Flüchtlinge, der redet von 'Rosenheimern' und schon sind seine Äußerungen auch in der Öffentlichkeit salonfähig.
Wollen wir eine Sprache die jedweder mögliche Doppeldeutigkeit beraubt ist, oder eine in der Begriffe auch mal missverständlich sein können?
Was ist so schlimm an der neu etablierten Wortschöpfung "Bitte einen Döner mit scharf" oder sollte man als Menschenfreund doch eher ein "Kebab nach berliner Art stärker gewürzt" verlangen?