WhenSeptemberEnds schrieb am 20.07.2021 15:16:
Und von denen gibt es sehr viel mehr in Deutschland. Sei es aus Nahost oder Nordafrika. :-D
Gelb und Rot (Indianer) hätten wir auch noch im Angebot. Da ist es doch einfacher, als Rassist, Sexist und als politisch gänzlich unkorrekt durchs Leben zu wandeln als diesen Neusprech mitzumachen.
Die Leute, die so eine "Sprachkosmetik" alias Neusprech befürworten, haben George Orwells "1984" nicht als Dystopie sondern als Anleitung gelesen. B-)
Solche Sprachkosmetiker kümmern sich auch NIE um die tatsächlichen, historisch belegten Inhalte der Bezeichnungen, die sie gern auslöschen möchten.
Ich erinnere hier nur an die "Grüne Jugend", die in Schleswig-Holstein den Ort "Negernbötel" umbenennen wollte, weil darin ja "Neger" vorkäme, und das sei rassistisch.
Mit ein wenig Kenntnis des Plattdeutschen / Friesischen wäre den "woken" Grünen aufgefallen, dass es im MIttelalter dort ein Kloster gab, zu dem zwei Dörfer gehörten.
Das weiter vom Kloster entfernt liegende Dorf (Bötel = Dorf) wurde "Fehernbötel" genannt (fehern = fern), das NÄHER am Kloster liegende Dorf (= Bötel) wurde mit "negern" (= NÄHER) bezeichnet.
So weit ich das verfolgen konnte, bestand die "woke" Grüne Jugend SH dennoch darauf, den Ort umzubenennen. Es spiele keine Rolle, was das Wort "Negernbötel" FRÜHER bedeutet habe.
HEUTE sei es rassistisch, weil "Neger" darin vorkäme.
Heiligs Blechle ...