Ansicht umschalten
Avatar von Rosamunde
  • Rosamunde

289 Beiträge seit 06.03.2021

Sie verstehen das Thema nicht

Es geht hier darum, dass viele Menschen das Geld nicht haben, um eine teure Fahrt bezahlen zu können und darum schwarzfahren oder immer zu Hause bleiben müssen.

Wenn Sie selbst reich sind und sich hohe Preise wünschen, ist das keine Lösung für die vielen prekären Menschen in Deutschland.

Viel günstiger ging es doch früher auch, vor dem neoliberalen Umbau. Vor der Einführung des Euros kostete eine Fahrt hin und zurück in Berlin 2,50 DM, heute 6 €, das ist eine Steigerung um mehrere Hundert Prozent. Vielleicht bekam dafür damals die Vorständin und Bonzen der BVG nicht mehrere Millionen € im Jahr überwiesen.

Der u. g. Preis ist noch gestiegen, wie fast jedes Jahr, wohl nun auf 86 € monatlich Innenstadt mit Außenbezirken um die 100 - 120 €. Das Einkommen ist hier aber sehr mini, nur die Preise maxi. Und die Einwohner können wählen, wen sie wollen, da sind sich alle Parteien einig, dass man die Leute abzocken muss.

Übrigens ist sehr viel Geld da in Deutschland, für Banken und Konzerne Billionen €, diese Subventionen erwähnen Sie nicht. Für den Beamtenapparat, für Korruption usw. noch viel mehr, aber leider nicht für die Bürger. Die sollen nur bürgen und zahlen. Finden Sie das richtig?

Innerhalb Deutschlands treffen die Ausgaben für den Nahverkehr demnach die Bewohner von Berlin am härtesten. In der deutschen Hauptstadt kostet ein Monatsticket demnach 72 Euro, was einem Anteil von 3,2 Prozent am durchschnittlichen Bruttoeinkommen der Menschen in Berlin entspreche. Nur in Frankfurt ist das Monatsticket der Auswertung zufolge teurer, macht aber einen geringeren Prozentsatz am Einkommen der Menschen aus.

https://www.welt.de/reise/staedtereisen/article11300469/Berlin-hat-den-teuersten-Nahverkehr-Deutschlands.html

Bewerten
- +
Ansicht umschalten