Wednesday schrieb am 3. Oktober 2005 12:23
> > und wenn sich im Nachhinein ein solcher Betrug durch einen Gentest
> > bestätigen lässt, dann dürfte das wohl nur in Ausnahmefällen die
> > Beziehung als solches nicht zerstören.
>
> Das kommt mir so unvernünftig vor. Warum sollte eine Liebe (in der
> Runde der Partner, also Frau/Mann und Kinder etc., mann liebt sie ja
> alle) plötzlich vorbei sein, weil eines der Kinder nicht vom
> vermeintlichen Erzeuger stammt?
Wie sollte man seinem Partner noch vertrauen, wenn dieser in einer
solch wichtigen Angelegenheit lügt bzw. dies wissentlich verschweigt
?
> Ich würde das Kind nicht plötzlich aufhören zu lieben, das geht doch
> gar nicht. Und ich lebe auch nicht in der Überzeugung, für egal wen
> zu _schuften_, ausser für meinen Arbeitgeber, den lieb ich aber
Es liegt in der Realität der Arbeitswelt bzw. der Gesellschaft, daß
es in den allermeisten Fällen immer noch der Mann ist, der für die
finanzielle / materielle Basis der Familiengemeinschaft sorgt. Ob
man das jetzt gut oder schlecht findet : Es ist derzeit einfach so.
> nicht. Ich würde mich nicht durch das Kind betrogen fühlen;
Argh. Hatte ich behauptet, man(n) würde durch das KIND betrogen ?
Bleibe bitte sachlich.
> "betrogen" hätte mich die Kindsmutter (wer weiß aus welchen Gründen,
> vielleicht hab ich sie vernachlässigt; und es muß dann auch nicht
> heissen, daß sie mich nicht liebte) aber warum sollte das meine Liebe
> schmälern? Zu ihr und zu dem Kind?
Aus dem oben bereits genannten Grund, ein einziges Wort : Vertrauen.
Wenn das nicht mehr da ist, dann kann die Liebe noch so groß sein.
Eine Beziehung ohne Vertrauen ist überhaupt nichts wert.
> > und wenn sich im Nachhinein ein solcher Betrug durch einen Gentest
> > bestätigen lässt, dann dürfte das wohl nur in Ausnahmefällen die
> > Beziehung als solches nicht zerstören.
>
> Das kommt mir so unvernünftig vor. Warum sollte eine Liebe (in der
> Runde der Partner, also Frau/Mann und Kinder etc., mann liebt sie ja
> alle) plötzlich vorbei sein, weil eines der Kinder nicht vom
> vermeintlichen Erzeuger stammt?
Wie sollte man seinem Partner noch vertrauen, wenn dieser in einer
solch wichtigen Angelegenheit lügt bzw. dies wissentlich verschweigt
?
> Ich würde das Kind nicht plötzlich aufhören zu lieben, das geht doch
> gar nicht. Und ich lebe auch nicht in der Überzeugung, für egal wen
> zu _schuften_, ausser für meinen Arbeitgeber, den lieb ich aber
Es liegt in der Realität der Arbeitswelt bzw. der Gesellschaft, daß
es in den allermeisten Fällen immer noch der Mann ist, der für die
finanzielle / materielle Basis der Familiengemeinschaft sorgt. Ob
man das jetzt gut oder schlecht findet : Es ist derzeit einfach so.
> nicht. Ich würde mich nicht durch das Kind betrogen fühlen;
Argh. Hatte ich behauptet, man(n) würde durch das KIND betrogen ?
Bleibe bitte sachlich.
> "betrogen" hätte mich die Kindsmutter (wer weiß aus welchen Gründen,
> vielleicht hab ich sie vernachlässigt; und es muß dann auch nicht
> heissen, daß sie mich nicht liebte) aber warum sollte das meine Liebe
> schmälern? Zu ihr und zu dem Kind?
Aus dem oben bereits genannten Grund, ein einziges Wort : Vertrauen.
Wenn das nicht mehr da ist, dann kann die Liebe noch so groß sein.
Eine Beziehung ohne Vertrauen ist überhaupt nichts wert.