Die wollen jetzt tatsächlich unsere Soldaten unter NATO Kommando
dorthin entsenden. Der helle Wahnsinn unserer Politiker nimmt
langsam Formen an.
Terroristen strömen in den Irak zurück
Hunderte militanter Islamisten, die während des Kriegs aus dem Irak
geflohen waren, sind Geheimdienstberichten zufolge wieder zurück im
Zweistromland. Es wird befürchtet, dass die Kämpfer Terroranschläge
verüben werden.
REUTERS
US-Soldaten in Bagdad: Zielscheibe gewaltbereiter Islamisten
Bagdad - Nach einem Bericht der "New York Times" sind hunderte
Kämpfer der Gruppe Ansar al-Islam während des Irakkrieges in den Iran
geflüchtet. Seit ihrer Rückkehr planten sie große Terroranschläge,
schreibt das Blatt unter Berufung auf Geheimdienstkreise.
In einem Interview habe US-Verwalter Paul Bremer die Position der
Geheimdienste bestätigt. Die alliierten Streitkräfte hätten während
des Krieges versucht, die Gruppierung zu vernichten. Nach dem Ende
der Kampfhandlungen seien nun hunderte Krieger wieder in den Irak
zurückgekehrt. Das Interview mit Bremer wurde am Freitag geführt -
einen Tag, nachdem bei einem Autobombenanschlag auf die jordanische
Botschaft in Bagdad 17 Menschen getötet und Dutzende verletzt wurden.
Autobombe vor der jordnaischen Botschaft: Neue Dimension der Gewalt
"Mein erster Verdacht war, dass dies jemand von außen getan haben
muss", sagte Bremer. Jedoch gebe es auch Angehörige des ehemaligen
irakischen Geheimdienstes, die auf den Bau von Bomben spezialisiert
waren. Denkbar sei zudem, dass Angehörige der Gruppe Ansar al-Islam
oder anderer Gruppen die Anleitung zum Bombenbau an Ex-Mitglieder der
Baath-Partei weitergegeben hätten. Dass der Anschlag vor der
jordanischen Botschaft in Bagdad mit einer Autobombe durchgeführt
worden sei, sei eine neue Dimension. "Wir haben es hier mit einer
neuen Technik zu tun, die wir im Irak bislang nicht gesehen haben",
sagte Bremer.
Es wird davon ausgegangen, dass Ansar al-Islam über Verbindungen zu
al-Qaida verfügt. Bremer sagte, es könne sein, dass sich Qaida-
Mitglieder im Irak aufhielten, eindeutige Beweise gebe es dafür
jedoch nicht. '
Erst am Freitag hatte das Weiße Haus einen Bericht veröffentlicht, in
dem eine direkte Verbindung zwischen al-Qaida und der irakischen
Führung unter Saddam Hussein gezogen wurde. Danach hieß es, Osama Bin
Laden habe erkannt, dass sein Terrornetzwerk mit seinen Labors in
Afghanistan nicht in der Lage sei, Bio- oder Chemiewaffen
herzustellen. Deshalb habe er sich an den Irak gewandt. Das Regime
Saddam Husseins habe eingewilligt, von Dezember 2000 an zwei
Qaida-Terroristen im Kampf mit Bio- und Chemiewaffen auszubilden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,260729,00.html
dorthin entsenden. Der helle Wahnsinn unserer Politiker nimmt
langsam Formen an.
Terroristen strömen in den Irak zurück
Hunderte militanter Islamisten, die während des Kriegs aus dem Irak
geflohen waren, sind Geheimdienstberichten zufolge wieder zurück im
Zweistromland. Es wird befürchtet, dass die Kämpfer Terroranschläge
verüben werden.
REUTERS
US-Soldaten in Bagdad: Zielscheibe gewaltbereiter Islamisten
Bagdad - Nach einem Bericht der "New York Times" sind hunderte
Kämpfer der Gruppe Ansar al-Islam während des Irakkrieges in den Iran
geflüchtet. Seit ihrer Rückkehr planten sie große Terroranschläge,
schreibt das Blatt unter Berufung auf Geheimdienstkreise.
In einem Interview habe US-Verwalter Paul Bremer die Position der
Geheimdienste bestätigt. Die alliierten Streitkräfte hätten während
des Krieges versucht, die Gruppierung zu vernichten. Nach dem Ende
der Kampfhandlungen seien nun hunderte Krieger wieder in den Irak
zurückgekehrt. Das Interview mit Bremer wurde am Freitag geführt -
einen Tag, nachdem bei einem Autobombenanschlag auf die jordanische
Botschaft in Bagdad 17 Menschen getötet und Dutzende verletzt wurden.
Autobombe vor der jordnaischen Botschaft: Neue Dimension der Gewalt
"Mein erster Verdacht war, dass dies jemand von außen getan haben
muss", sagte Bremer. Jedoch gebe es auch Angehörige des ehemaligen
irakischen Geheimdienstes, die auf den Bau von Bomben spezialisiert
waren. Denkbar sei zudem, dass Angehörige der Gruppe Ansar al-Islam
oder anderer Gruppen die Anleitung zum Bombenbau an Ex-Mitglieder der
Baath-Partei weitergegeben hätten. Dass der Anschlag vor der
jordanischen Botschaft in Bagdad mit einer Autobombe durchgeführt
worden sei, sei eine neue Dimension. "Wir haben es hier mit einer
neuen Technik zu tun, die wir im Irak bislang nicht gesehen haben",
sagte Bremer.
Es wird davon ausgegangen, dass Ansar al-Islam über Verbindungen zu
al-Qaida verfügt. Bremer sagte, es könne sein, dass sich Qaida-
Mitglieder im Irak aufhielten, eindeutige Beweise gebe es dafür
jedoch nicht. '
Erst am Freitag hatte das Weiße Haus einen Bericht veröffentlicht, in
dem eine direkte Verbindung zwischen al-Qaida und der irakischen
Führung unter Saddam Hussein gezogen wurde. Danach hieß es, Osama Bin
Laden habe erkannt, dass sein Terrornetzwerk mit seinen Labors in
Afghanistan nicht in der Lage sei, Bio- oder Chemiewaffen
herzustellen. Deshalb habe er sich an den Irak gewandt. Das Regime
Saddam Husseins habe eingewilligt, von Dezember 2000 an zwei
Qaida-Terroristen im Kampf mit Bio- und Chemiewaffen auszubilden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,260729,00.html