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  • shopykop

mehr als 1000 Beiträge seit 14.11.2012

Man hätte das RKI fragen sollen ob sie die HZ-Häufigkeit untersucht haben

Telepolis hat gefragt, ob sie Daten dazu haben:

Eine Telepolis-Anfrage, ob dem Robert-Koch-Institut (RKI) seit dem Jahr 2020 (Beginn der Registrierung von Covid) beziehungsweise 2021 (Kernzeitraum der Impfkampagne) Daten zu einer "ungewöhnlichen Häufung" von HZ-Fällen vorliegen, beantwortet die Behörde mit "Nein".

Die Antwort lässt sich nun zweierlei interpretieren:
1. Sie haben ganicht überprüft, ob es mehr HZ-Fälle gibt, d.h. sie haben keine Daten
2. Sie haben es überprüft, aber es gab keine ungewöhnliche Häufung.

IMO hätte man die Frage so formulieren können, dass das RKI die beiden Fälle unterscheiden muss.

Das ist genauso, ob man einen Minenräumer fragt ob sie auf einer Strasse Minen gefunden haben. Wenn er Nein sagt weiss man noch nicht ob es keine gibt. Man muss fragen ob die Straße vor Minen sicher ist.

Es ist ein häufiger Fehler in der Pandemie, dass man die Abwesenheit eines Nachweises als Nachweis der Abwesenheit interpretiert.

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