Soweit bekannt, gibt es keine sterile Immunität mit den aktuellen Covid-Impfstoffen. Das ist ein Faktum, keine Theorie von dubiosen Blogs. Nachzulesen direkt beim RKI:
https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/8191/EB-19-2021-Wie%20gut%20sch%C3%BCtzt%20die%20COVID-19-Impfung-ONLINE-VORAB.pdf?sequence=1&isAllowed=y
Geimpfte geben das Virus nach wie vor weiter. Lediglich die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs wird reduziert. Dieser schwere Verlauf ist für einen 60-jährigen, übergewichtigen Diabetiker potentiell sicher gegeben. Für eine 32-jährige, kerngesunde, sportliche Person aber irgendwo im Bereich 1:100.000 anzusiedeln, wenn nicht sogar wesentlich unwahrscheinlicher.
Wieso sollen dann ALLE so vehement geimpft werden? Wenn der kerngesunde, 32-Jährige sich impft, hat er zu 99,9 % für sich selber nichts gewonnen und kann das Virus auch nach wie vor weitergeben, wodurch auch andere nichts gewonnen haben.
Andererseits können die Risikogruppen sich impfen (und auch darüber hinaus noch gerne mit Masken zusätzlich schützen) und denen kann es dann egal sein, was andere machen. Das Ganze schützt ja nur einen selbst vor einem schweren Verlauf.
Wieso sollen jetzt also ALLE, inklusive Kinder, die zu 0 % (sofern nicht vorerkrankt) an Covid versterben, so vehement geimpft werden?
Ganz neutrale Frage, erwarte eine sinnvolle Antwort. Ist dieser Diskurs in Deutschland noch möglich, ohne in die "Bill Gates will uns alle chippen"-Ecke gedrängt zu werden?