Karolis schrieb am 26.08.2021 12:42:
In dem in dem Artikel zitierten Text heißt es:
Die psychosozialen Folgen der Pandemie sind Teil der zu betrachtenden Krankheitslast bei Kindern und Jugendlichen. Diese Krankheitslast muss neben der Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe in die Abwägungen um eine Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche mit einbezogen werden. Die Lebensgewohnheiten von Kindern und Jugend- lichen wurden während der COVID-19-Pandemie durch Infektionsschutzmaßnahmen wie Kontaktbe- schränkungen, Quarantänemaßnahmen und insbe- sondere durch temporäre Schließungen von Schu- len und anderen Bildungs- und Betreuungseinrich- tungen sowie Einrichtungen des sportlichen und kulturellen Lebens massiv verändert und einge- schränkt. Zu extremen Belastungen und Konflikten in vielen Familien hat auch das wiederholte Home- schooling geführt. Kinder und Jugendliche, deren El- tern einen niedrigen Bildungsabschluss haben, die in kleinen Wohnungen leben oder einen Migra- tionshintergrund haben, waren besonders belas- tet.54 Bildungsungerechtigkeiten werden durch an- haltende Schulschließungen und das resultierende Homeschooling verstärkt. Diese Veränderungen ha- ben das psychische Wohlbefinden und die Lebens- qualität von Kindern und Jugendlichen stark beein- flusst, wie eine deutschlandweite repräsentative Stu- die (COPSY) gezeigt hat.
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/33_21.pdf?__blob=publicationFile
Zusammengefasst sagt das RKI, die Maßnahmen belasten die Kinder mehr als Krankheitsfolgen und Impffolgen zusammen.
Nein, das sagt das RKI nicht. Auch nicht zusammengefasst. (Die Stiko, nebenbei gesagt, auch nicht. ;-))
*heul*