Ungeachtet dessen, was hinten rauskommt, ist schon das, was reingeht, völlig absurd.
Man listet für 16 Monate die bekannten Covid-Fälle für 12-17 auf, aber nur der mit Vorerkrankungen. Hier stellt sich schonmal die Frage, wieviele ohne Vorerkrankungen es waren und warum die nicht gelistet sind. Vermutung: Es gibt nicht einen einzigen!
Dann wagt man eine Prognose für eine zeitlich unspezifische vierte Welle, die trotz Impfung aller Risiko-Kinder und 20% aller übrigen auf mehr als die doppelte Anzahl aller bisherigen Fälle kommt. Was ist die Grundannahme für eine solche Überlegung? Daß die Welle so hoch wie der Mt Everest ist? Daß sie weitere 3 Jahre wütet?
Und hier bezieht man dann plötzlich Kinder ohne Vorerkrankung ein. Einen Anhaltspunkt, wie groß die Menge der Vorerkrankten im Vergleich zu komplett Gesunden ist, erhält man nicht. Ebensowenig, wie man zu der Annahme gelangt, daß die vielen Gesunden, die bisher kein Covid hatten, oder besser gesagt, bei denen man bisher kein Covid bemerkt hat, plötzlich alle welches in hospitalisierungstauglicher Form bekommen. Die offiziellen Zahlen der Durchseuchung haben schließlich immer noch keine 5% der Bevölkerung erreicht und wenn die Impfung so wirken würde, wie die behaupten, dann hätte man dem Infektionspool bereits 60% aller Kandidaten entzogen! Womit wir beim letzten Punkt wären.
Man nimmt Sekundäreffekt bei den übrigen Kindern an, die aber nur aus der (Verzeihung) schwurbeligen Annahme steriler Immunität kommen kann, die inzwischen längst widerlegt ist, was deutsche Politiker aber nicht davon abhält, da irgendwelche "Pandemieschutzkonzepte", die in Wirklichkeit Verbreitungskonzepte sind, darum zu stricken.
Das so erzeugte Datenmaterial folgt also weiterhin dem beliebten Konzept "Shit-In-Shit-Out"!