alt_und_naiv schrieb am 18.07.2021 22:25:
Das ist kein Naturgesetz.
Ähm, doch...
Und wenn sie tatsächlich harmloser scheinen, dann mag das auch daran liegen, dass besonders vulnerable Bevölkerungsanteile eliminiert wurden und es eine zunehmende Grundimmunität in der Bevölkerung gibt.
Ein Virus, das zu schnell zu viele tötet, stirbt aus. Nur die harmloseren Varianten können sich verteilen. Simple Logik, und so auch immer beobachtet.
Mit Immunität hat das nur teilsweise etwas zu tun.
Ob ein solcher Prozess bei SARS-CoV-2 stattfindet und wie schnell, das werden wir sehen. Wünschenswert wäre es schon, wenn dies schnell ginge.
Einen unbekannten Erreger lässt man nicht ohne Not laufen, sondern versucht ihn möglichst zu eliminieren. Keiner von uns weiß, ob nicht in ein paar Jahren schon die jetzt nur mit leichten Infektionen davonkommenden Kinder eine schwere Spätfolge zeigen. (Man denke z.B. an Masern)
1. Es gibt keine Spätfolgen von Coronaviren. Das ist ja nicht der erste.
Bzw. die Folgen sind bekannt: Chronic Fatigue Syndrome (evtl.), Asthma, Allergien, kann mal vorkommen, legt sich aber meistens.
Herzprobleme gibt's eher bei Influenza, wenn man sich nicht auskuriert.
Coronavirus ist und bleibt ein grippaler Infekt - auch wenn dieser wegen Besonderheiten in seltenen Fällen gefäßschädigend wirkt, was aber nur passiert, wenn genügend Viren in die Blutbahn gelangen.
In den allermeisten Fällen wird das Virus aber vorher abgewehrt.
2. Schnelle Verteilung ist wünschenswert, weil dann am schnellsten die harmlosen Varianten entstehen.
Siehe SARS, man hat genau nichts gemacht, und nach kurzer Zeit war der Spuk vorbei:
Von 30% (!) (das hatten wir ja im jetzigen Fall garnicht!) Sterblichkeit auf 0.0irgendwas.
Die Lockdowns verzögern die Verbreitung und fördern die Bildung von in anderen Teilen der Welt die Immunität durchbrechenden Varianten.
Du kannst alte Menschen nicht bewahren. Kommt kein Covid, kommt eben Grippe, oder ein Rhinovirus (schon mal die Sterblichkeit bei alten Menschen angeschaut? Mach mal...)
Junge Menschen haben und hatten nie ein Problem, da ist Influenza gefährlicher.
Schau Dir mal bei Ourworldindata.com die *Todeszahlen* an, und schau die Verläufe der Maßnahmen an (nicht unbedingt den Government Response Stringency Index, der ist unglücklich zusammengestellt, weil z. B: Maskenempfehlung einer Maskenpflicht fast gleichgesetzt wird, obwohl die "Compliance" teilweise gravierende Unterschiede zeigt, Beispiel Schweden)
Und: willst Du in Australien leben, wo man seit längerem nicht nur mehr einreisen darf, sondern auch nicht *ausreisen*(!).
ZeroCovid ist kompletter Irrsinn. Man könnte auch "ZeroDeath" fordern... es geht nicht.
Die Maßnahmen fordern mehr Opfer und am Ende
(siehe Australien) bekommt man trotzdem kein ZeroCovid.
Lebt mit dem Ding, und es wird ein Schnupfen werden.
Es würde reichen, wenn man nicht mehr krank zur Oma fährt, oder zur Arbeit.
Man sollte sich einmal fragen, wem das alles nützt.
Tipp: Fängt mit "Klaus" an.
Hier noch zwei interessante Links:
https://dryburgh.com/vanden-bossche-theory-fact-or-fiction/
https://off-guardian.org/2021/03/12/on-the-psychology-of-the-conspiracy-denier/